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Text File | 1993-06-04 | 118.7 KB | 3,293 lines |
- Willkommen zu KCommodity v2.5. Sie haben es also doch noch in diese
- Dokumentation geschafft. Ich hoffe, Sie mögen dieses Programm genauso
- wie ich und andere Benutzer. Für Wünsche oder Vorschläge treten Sie
- einfach mit mir in Kontakt. Die Adresse finden Sie weiter unten.
-
- Ich werde mich innerhalb dieser Dokumentation auf die original
- Programmtexte beziehen, d.h. nicht auf die eingedeutschten Texte.
-
- KCommodity ist (C) 1991-1993 Kai Iske, ShareWare
-
- Amiga ist Copyright Commodore Business Machines
-
- Installer und Installer Projekt Icon
- (c) Copyright 1991-93 Commodore-Amiga, Inc.
- Alle Rechte vorbehalten.
- Reproduziert und vertrieben unter Lizenz von Commodore.
-
- INSTALLER SOFTWARE IST ENTHALTEN, WIE SIE IST UND IST ZIEL
- VON VERÄNDERUNGEN:
- KEINE GARANTIEN WERDEN GEMACHT. JEGLICHE BENUTZUNG AUF EIGENE
- GEFAHR. ES WIRD KEINERLEI HAFTUNG ODER VERANTWORTUNG ÜBERNOMMEN.
-
- ReqTools ist Copyright (C) Nico François
-
- RCS2HST ist Copyright (C) Dirk Federlein
-
- Einleitung
- **********
-
- Copyright
- =========
-
- Sie können das Programm kopieren und weitergeben wobei Sie
- allerdings keinerlei kommerziellen Nutzen aus dem Programm und den
- mitgelieferten Dateien ziehen dürfen. Die Nutzung des Quelltextes zu
- KCommodity sollte alleinig zu Lernzwecken dienen, da sich der Autor
- vorbehält, daß nur er für weitere Versionen von KCommodity
- verantwortlich sein wird und diese in Umlauf bringt. Wer allerdings
- kommerziellen Nutzen aus dem Programm (oder Teilen davon) ziehen
- möchte bitte ich um vorherige Absprache, da derjenige sonst gegen das
- von mir auferlegte Copyright verstoßen würde. Public Domain Vetrieben
- ist es nicht gestattet dieses Programm für mehr als den Preis einer
- Diskette anzupreisen, der nicht DM 5 überschreiten sollte.
-
- Wer den Quelltext noch nicht besitzen sollte, kann mir eine Diskette
- zuschicken (mit entsprechendem Rückporto), und ich werde Ihm/Ihr den
- Quelltext zukommen lassen.
-
- Garantie
- ========
-
- Der Autor übernimmt keinerlei Garantie für das perfekte Arbeiten
- des Programms KCommodity. Das Programm wurde getestet und wird täglich
- genutzt allerdings ist niemand vor Fehlern gefeit und deshalb kann ich
- für keine Schäden, die bei der Arbeit mit KCommodity entstehen,
- haften.
-
- Evolution
- =========
-
- Das Programm KCommodity entstand, um den Vorrat an kleineren
- Programmen, die die tägliche Arbeit am Computer erleichtern sollen,
- herabzusetzen und vielmehr ein leistungsfähiges Programm zu schaffen,
- das die Funktionen dieser Programme implementiert und noch darüber
- hinaus geht. Am Anfang bestand KCommodity lediglich aus einem kleinen
- Fensteraktivierer, der die Möglichkeit bot Fenster durch Druck einer
- Taste, oder durch Positionierung der Maus, zu aktivieren. Mit
- steigenden Kenntnissen über das neue Betriebssytem des Amiga und dem
- Ehrgeiz die Anzahl der ständig laufenden Utilities herabzusetzen kamen
- immer neue und leistungsfähigere Funktionen hinzu. So wurde
- KCommodity immer größer und größer, aber trotzdem wurde die Länge
- des Programms, im Vergleich zu den gebotenen Funktionen, gering
- gehalten.
-
- Nun bin ich an einem Punkt angelangt, an dem KCommodity fast
- vollständig meine Bedürfnisse erfüllt und andere Programme dieser
- Richtung ersetzt. Ich hoffe, daß auch Ihnen diese Funktionen zusagen
- und erwarte auch von Ihnen, daß weitere Vorschläge zur
- Funktionserweiterung des Programms auf mich zukommen werden.
-
- Einleitung in KCommodity
- ========================
-
- KCommodity v2.5 kommt als drei Programme (nun, es sind 4 Dateien,
- aber die letzte Datei ist eine shared library, die nicht gestartet
- werden kann). Das erste Programm KCommodity (normalerweise in
- `SYS:WBStartUp/' zu finden) ist das Hauptprogramm. Dieses Programm
- kontrolliert alle Funktionen.
-
- Der zweite Teil ist der Preferences Editor, der auch KCommodity
- heißt, den Sie normalerweise in `SYS:Prefs/' finden können. Dieses
- Programm kann gestartet werden, ohne daß das Hauptprogramm laufen
- muß. Es ist die Schnittstelle zu KCommodity, mit dem Sie alle
- Einstellungen tätigen können. Wenn Sie den Preferences Editor
- starten, werdem Sie keinerlei Veränderungen bemerken, solange das
- Hauptprogramm nicht läuft. Alles was Sie machen können, ist die
- Einstellungen zu verändern.
-
- Das dritte Programm nennt sich `KCXPrinter' und ist normalerweise in
- `SYS:Utilities/' zu finden. Dieses Programm ist der externe
- Druckertreiber, mit dem Sie Screens/Fenster auf einem entsprechenden
- Drucker oder in eine IFF-ILBM Datei drucken können. Dieses Programm
- kann nur gestartet werden, wenn das Hauptprogramm läuft. Falls das
- Hauptprogramm nicht läuft, so wird Sie der Druckertreiber darauf
- hinweisen und beenden.
-
- Updatende Benutzer
- ==================
-
- Für diese Version hat sich das Format der Preferences Datei wieder
- einmal geändert. Bitte benutzen Sie das Programm `PrefsConvert', um
- alte Preferences Dateien in das neue Format zu konvertieren. Hier ist
- ein Beispiel:
-
- PrefsConvert ENVARC:KCX/KCX.PRFES
-
- Dies würde die extistierende Datei `ENVARC:KCX/' in das neue Format
- konvertieren.
-
- Wie bekommt man Updates
- =======================
-
- KCommodity wird auf ADS, FRAS, FTP und Fred Fish Disketten
- verfügbar sein. Die Versionen auf diesen Quellen sind nicht geschützt
- oder "verkrüppelt", es sind Vollversionen, die voll funktionstüchtig
- sind. Falls Sie sich bereits für KCommodity registrieren ließen,
- senden Sie mir bitte die Kosten für Kopien der Anleitung und Porto.
- Ich bin kein Millionär, um mir das alles selbst leisten zu können.
- Ich werde neue Versionen in den einzelnen Netzen ankündigen (Fido,
- ZNetz, Usenet).
-
- Um sich registrieren zu lassen, füllen Sie bitte das `Register.Txt'
- Formular aus, das Sie auf der Distributionsdiskette finden können, und
- schicken Sie es mir zu. Bestehende Benutzer werden festgestellt haben,
- daß KCommodity etwas teurer geworden ist. Das kommt daher, da ich
- teilweise Geld aus eigener Tasche drauflegen musste.
-
- Wie man den Autor erreicht
- ==========================
-
- Falls Sie Fragen, Vorschläge, Fehlerberichte oder ähnliches für
- mich haben, können Sie mich unter folgenden Adressen erreichen.
-
- Entweder benutzen Sie normale Post:
-
- Kai Iske
- Brucknerstrasse 18
- 6450 Hanau 1
- Deutschland
- Tel.: +49-(0)6181-850181
-
- oder Sie erreichen mich durch elektronische Post
-
- USENET: kai@iske.adsp.sub.org
- FIDO: Kai Iske, 2:249/40.11
- ZNET: SNAKE%HTH@AMNET.ZER
-
- Danksagungen
- ============
-
- Ich möchte an dieser Stelle einigen Personen danken:
-
- `Dirk Federlein'
- Für Betatesting
-
- `Michael Herbst'
- Für Betatesting
-
- `Martin Berndt'
- Für Betatesting und ein paar Bytes, die gespart wurden, sowie
- für den TagScreens source
-
- `Olaf Barthel'
- Der mir einige Fragen beantwortet und mir auch weitergeholfen hat
-
- `Frank Mariak'
- Für Betatesting und Vorschläge für die effiziente Lokalisierung
-
- `Christoph Reichert'
- Meinem FIDO-Boss für den Support
-
- `Meiner Freundin'
- Die das Ganze ertragen kann und konnte
-
- `Den Übersetzern'
- Benoit Mortier, Ruud van der Veen, Terje Bergström, Michael
- Korsbäck, Juan Gomez, David Santamaria, Wolfgang Paul und Franz
- Hemmer.
-
- ...und natürlich all denen, die ich hier vergessen habe.
-
- KCommodity installieren
- ***********************
-
- Hier einige Punkte zur Installation
-
- Installation mit Installer
- ==========================
-
- Führen Sie einen Doppel-Klick auf die `Install-KCommodity' Datei
- aus. Sie müssen den Installer nach `C:' kopieren. Es gibt eigentlich
- nicht viel über den Installationsvorgang zu sagen. Folgen Sie einfach
- den Schritten, die Ihnen vorgegeben werden.
-
- ToolTypes benutzen
- ==================
-
- KCommodity`s Hauptprogramm kennt einige ToolTypes, die entweder
- innerhalb der .info Datei verzeichnet sein sollten, oder aber beim
- Aufruf aus einer Shell benutzt werden können. Die Syntax sollte der
- Form ToolType=Value entsprechen. Falls Sie KCommodity von einer
- Kommandozeile starten, können Sie das `=' weglassen und durch ein
- Leerzeichen ersetzen.
-
- Hier sind die ToolTypes, die das Programm erkennt.
-
- `CX_PRIORITY=n'
- Setzt die Priorität des Programmteils, der die HotKeys steuert.
- Falls Sie eine Priorität > 0 angeben, so kann es sein, daß
- HotKeys, die durch andere Programme erzeugt wurden, nicht mehr
- erkannt werden, falls KCommodity die gleichen benutzt.
- Voreingestellt: Neutral 0
-
- `CX_POPKEY=s'
- Dieses ToolType wird benutzt, um den HotKey zu definieren, mit dem
- der Preferences Editor gestartet wird. Diese Einstellungen werden
- durch die Definition innerhalb der Preferences Datei
- überschreiben. Voreingestellt: LCOMMAND HELP.
-
- `CX_POPUP=YES|NO'
- Sie können wählen, ob das Hauptfenster beim Start des Programms
- geöffnet werden soll, oder nicht. Bei Angabe von YES wird es
- geöffnet werden, bei NO wird es geschlossen bleiben.
- Voreingestellt: YES.
-
- `PORTNAME=s'
- Sie können einen anderen Namen für den ARexx Port des Programms
- wählen. Bitte beachten Sie, daß der Name nicht länger als 16
- Zeichen sein darf. Normalerweise wird das KComm.1 sein.
-
- `TOOLPRI=n'
- Dieses ToolType wird benutzt, um die Priorität des Hauptprogramms
- zu setzen. Dies könnte nützlich sein, falls Sie Programme des
- Types laufen lassen, dem KCommodity entspricht, da sich
- gleichartige Programm manchmal "behindern". Setzen Sie die
- Priorität einfach etwas höher und Probleme sollten verflogen
- sein (sofern vorhanden). Voreingestellt: Wieder die neutrale 0.
-
- `HANDLERPRI=n'
- Mit diesem ToolType setzen Sie die Priorität des InputHandlers.
- Dieser Handler wird benutzt, um die mannigfaltigen Funktionen des
- Programms zu steuern, wie etwa die Fensteraktivierung etc.pp.
- Falls Sie andere Programme dieses Typs verwenden sollten, so kann
- es passieren, daß sich die Programme "behindern". Setzen Sie in
- solchen Fällen die Priorität einfach etwas höher. Beachten Sie
- bitte, daß die Minimalpriorität des Handlers 51 ist.
- Voreingestellt: 55.
-
- `SETTINGS=s'
- Sie können angeben, daß beim Start eine andere Preferences Datei
- geladen werden soll. Falls KCommodity kein Glück bei der Suche
- nach dieser Datei hatte, so wird es versuchen die Datei
- `KCX.PREFS' zu laden. Falls auch diese Datei nicht gefunden werden
- konnte, so wird KCommodity in `ENV:KCX/' nach der Datei suchen.
- Wenn auch diese Suche fehlschlug, so werden die eingebauten
- Einstellungen benutzt werden.
-
- `PREFSPATH=s'
- Normalerweise befindet sich der Preferences Editor innerhalb
- `SYS:Prefs/'. Falls Sie es vorziehen sollten, daß Programm in
- einem anderen Verzeichnis zu halten, so müssen Sie KCommodity
- mitteilen, daß es in einem anderen Verzeichnis suchen soll. Dies
- kann durch dieses ToolType erreicht werden. Sie müssen den
- kompletten Pfad, samt Dateiname angeben.
-
- `PRINTERPATH=s'
- Für gewöhnlich wird KCommodity in `SYS:Utilities/' nach dem
- Druckertreiber suchen. Sie können diesen Suchpfad durch dieses
- ToolType ändern. Sie müssen den kompletten Pfad, samt Dateiname
- angeben.
-
- `NOICON'
- Dieses einfache ToolType sagt KCommodity, daß es das AppIcon
- nicht auf der Workbench darstellen sollen. Siehe AppStuff, für
- mehr Informationen.
-
- `NOMENU'
- Falls Sie das AppMenuItem nicht benötigen sollten, dann können
- Sie es durch dieses ToolType abschalten (siehe AppStuff).
-
- `ICONX=n'
- Mit diesem ToolType können Sie die X-Position des AppIcons
- bestimmen. Normalerweise ist KCommodity so eingestellt, daß die
- Workbench eine gute Stelle suchen soll.
-
- `ICONY=n'
- Wie oben, nur daß Sie mit diesem ToolType angeben, welche
- Y-Position Sie für das AppIcon haben möchten.
-
- `NOREQ'
- Normalerweise wird Sie KCommodity vor dem Beenden fragen, ob Sie
- das auch wirklich wollen. Dieser Requester kann durch dieses
- ToolType unterbunden werden.
-
- Für den Preferences Editor existiert auch ein ToolType. Hier ist es:
-
- `SETTINGS=s'
- Dieses ToolType hat die selbe Funktion, wie das bereits unter
- *SETTINGS* beschriebene (weiter oben).
-
- Shell Parameter benutzen
- ========================
-
- Sie können dem Hauptprogramm beim Start vom CLI / SHELL Parameter
- übergeben. Die Namen und Funktionen der Parameter sind die selben, wie
- die unter ToolTypes beschriebenen.
-
- Für den Preferences Editor gibt es auch einen Parameter. Auch für
- diesen Parameter gelten Name und Funktion (siehe ToolTypes).
-
- AppIcon und AppMenuItem
- =======================
-
- Falls nicht anders gewünscht, so wird nach dem Start von KCommodity
- ein AppIcon auf der Workbench dargestellt. Dieses Icon hat nichts mit
- den *normalen* Icons der Workbench zu tun. Diese stehen für Programme,
- die Sie durch Doppelklick starten können, wobei das Icon selbst im
- .info File des jeweiligen Programms definiert ist. Ein AppIcon ist ein
- sog. Applications Icon. Diese Art Icon wird von Programmen direkt
- erzeugt, über die der Benutzer dann mit dem Programm kommunizieren
- kann. Im Falle von KCommodity übernimmt das AppIcon nur eine Funktion:
- Durch einen Doppelklick auf das Icon wird das Hauptfenster geöffnet.
-
- Desweiteren wird ein AppMenuItem in das *Tools* Menü der Workbench
- eingefügt. Von jedem Programm kann ein weiterer Eintrag (oder
- mehrere) in dieses Menü eingebaut werden. Die Anwahl dieser
- Menüeinträge verläuft genauso, wie bei den "normalen" Menüs.
- KCommodity installiert also einen Menüeintrag namens *KCX Preferences*
- über den das Hauptfenster des Programms geöffnet werden kann.
-
- KCommodity starten
- ******************
-
- KCommodity kann entweder von der Workbench oder vom CLI / SHELL
- gestartet werden.
-
- *WARNUNG* für Benutzer von MagicMenu. Bitte versichern Sie sich,
- daß Sie MagicMenu vor KCommodity starten! Wenn Sie KCommodity von der
- Workbench starten, sollten Sie das STARTPRI ToolType auf einen Wert
- setzen, der etwas höher ist, als der von MagicMenu. Dies kommt daher,
- daß MagicMenu auch die OpenScreen Funktionen patcht, was bei
- KCommodity zu Problemen mit dem Screen- / Fensterblättern und der
- Fensterreaktivierung führen würde.
-
- Start von der Workbench
- =======================
-
- Falls Sie das Programm von der Workbench starten, so können Sie
- einige Einstellungen in der .info Datei unterbringen, dann beim Start
- des Programms geleses werden. Es sollte außerdem ein weiteres ToolType
- gesetzt sein, ausser denen, die bereits beschrieben wurden (siehe
- ToolTypes). Dieses ToolType wird der Workbench mitteilen, daß nicht
- auf das Beenden des Programms gewartet werden soll, falls das Programm
- während des Bootens gestartet wurde (Vorrausgesetzt, daß es sich in
- `SYS:WBStartUp/' befindet. Dieses ToolType heißt DONOTWAIT
-
- Starten von einem CLI / SHELL
- =============================
-
- Sie können KCommodity natürlich auch vom CLI / SHELL starten,
- wobei zu beachten ist, daß sich das Programm nicht aus der CLI / SHELL
- Umgebung ablöst. Um also weiterarbeiten zu können, ohne KCommodity
- beenden zu müssen, sollten Sie KCommodity mit RUN / RUNBACK(1)
- starten. Wenn Sie KCommodity aufrufen, so können Sie auch hier die
- gleichen ToolTypes, wie unter ToolTypes beschrieben, in die
- Kommandozeile eintragen. Im Gegensatz zu den Parametern im .info File
- können Sie die Parameter im CLI / SHELL auf zwei Arten angeben. Zum
- einen mit `=' zwischen Bezeichner und Wert, oder einfach ohne `=' durch
- ein Leerzeichen getrennt. Achten Sie darauf, daß Sie ToolTypes, deren
- Parameter Leerzeichen enthalten, durch Anführungszeichen einschließen.
-
- z.B. "CX_POPKEY=LALT HELP"
-
- oder
-
- CX_POPKEY "LALT HELP"
-
- Zusätzlich haben Sie hier auch die Möglichkeit eine kleine
- Hilfestellung zu den Parametern abzurufen. Der Aufruf lautet:
-
- KCommodity Help
-
- Dieser Befehl gibt Ihnen eine Tabelle der verfügbaren ToolTypes
- aus. Ein Aufruf des Programms mit
-
- KCommodity ?
-
- Gibt Ihnen die Kurzübersicht der Befehle und bietet Ihnen die
- Möglichkeit gleich Parameter einzugeben und das Programm zu starten.
-
- ---------- Fußnoten ----------
-
- (1) Die neuste Version des Programms RunBack finden Sie auf der
- Fred Fish 429
-
- Das Hauptprogramm
- *****************
-
- Nun, es gibt eigentlich nicht viel über das Hauptprogramm zu sagen.
- Nach dem Start wird es eigentlich nicht mehr machen, als die Aktionen zu
- überwachen/steuern, die in dem Preferences Editor eingestellt wurden
- (siehe PrefsPrg, für mehr Informationen).
-
- Wenn gewollt, kann KCommodity auch den Preferences Editor starten.
- Entweder über einen HotKey, das AppIcon oder dem AppMenuItem (siehe
- AppStuff, für mehr über diese Einrichtungen).
-
- Zusätzlich können Sie auch den Graphik Druck über einen HotKey
- auslösen.
-
- Es gibt immerhin eine oder zwei Funktionen/Fenster, die durch das
- Hauptprogramm geöffnet werden und direkt in das Hauptprogramm
- implementiert sind.
-
- *WARNUNG* für Benutzer von MagicMenu. Bitte versichern Sie sich,
- daß Sie MagicMenu vor KCommodity starten! Wenn Sie KCommodity von der
- Workbench starten, sollten Sie das STARTPRI ToolType auf einen Wert
- setzen, der etwas höher ist, als der von MagicMenu. Dies kommt daher,
- daß MagicMenu auch die OpenScreen Funktionen patcht, was bei
- KCommodity zu Problemen mit dem Screen- / Fensterblättern und der
- Fensterreaktivierung führen würde.
-
- Hier ist eine Liste der Funktionen, die KCommodity automatisch
- anbietet, die auch nicht deaktiviert werden können.
-
- - Abfangen der Tasten linke Amiga N/M
-
- Als Zusatz zur Fenster-Reaktivierung werden die Tasten linke Amiga
- N und M speziell behandelt, um volle Kontrolle über die
- Fenster-Reaktivierung zu haben.
-
- - WildStar
-
- KCommodity wird automatisch das WildStar Bit setzen. Das bedeutet,
- daß Sie ab jetzt den '*' als wirklichen Joker innerhalb der Shell
- benutzen können. KCommodity geht dabei noch einen Schritt
- weiter, indem Sie den '*' alleine innerhalb eines Kommandos
- benutzen können als Synoym für "alle Dateien", was normalerweise
- nicht durch einfaches Setzen des Bits geschehen kann.
-
- Des Hauptprogramms Fenster sind die folgenden:
-
- Formatter Fenster
- =================
-
- KCommodity hat die Fähigkeit zu überprüfen, ob eine eingelegte
- Diskette formatiert ist, oder nicht. Sie können KCommodity beauftragen
- jede Diskette zu prüfen und Sie gegebenenfalls zu fragen, ob die
- Diskette formatiert werden soll. Dies wird innerhalb des Formatierer
- Fensters erledigt. KCommodity wird alle angeschlossenen Disketten
- erkennen und Sie können nun einstellen, welche Laufwerke überwacht
- werden sollen, d.h. welche Laufwerke auf unformatierte Disketten
- geprüft werden sollen. Wenn Sie nun also eine unformatierte Diskette in
- ein überprüftes Laufwerk einlegen, so wird das Programm einen
- Requester öffnen und fragen, ob Sie die eingelegte Diskette
- formatieren wollen. Falls Sie formatieren wollen, so wird dieses Fenster
- geöffnet.
-
- Alternativ kann das Fenster auch manuell per HotKey geöffnet werden
- (siehe Formatter) oder durch Benutzung des Gadgets innerhalb des
- Preferences Editors (siehe PrefsPrg).
-
- *ACHTUNG:* Wegen der unterschiedlichen FileSysteme, kann KCommodity
- nicht MS-DOS Disketten erkennen, die Sie in ein PCx: Laufwerk einlegen.
-
- Hier folgen nun die Gadgets für dieses Fenster. Einige der Gadgets
- sind nur für den Formatierer von Olaf 'Olsen' Barthel(1). Diese
- Gadgets werden als solche gekennzeichnet. Zusätzlich gibt es auch
- noch zwei Gadgets, die erst unter OS 3.0 zum Tragen kommen. Diese Flags
- werden nur vom original Workbench Formatierer unterstützt.
-
- *ACHTUNG:* Falls Sie ein Flag an einen Formatierer schicken, der
- dieses Flag nicht unterstützt, werden Sie es wohl nicht schaffen eine
- Diskette zu formatieren!
-
- Falls Sie Nutzen aus der Formatiereinrichtung des Programms ziehen
- wollen, so müssen Sie das Formatierprogramm in `SYS:System' halten.
-
- ---------- Fußnoten ----------
-
- (1) Den Sie auf der Fish Diskette 535 finden können
-
- Drive
- -----
-
- Dieses Gadget gibt an, welches Laufwerk formatiert werden soll.
- Falls das Fenster interaktiv geöffnet wurde (nun, von KCommodity nach
- der Abfrage), so wird das Programm automatisch das richtige Laufwerk
- selektieren.
-
- Label
- -----
-
- Dieses Gadget ist einfach. Es beinhaltet den neuen Namen der
- Diskette.
-
- Trashcan
- --------
-
- Dieses Gadget sagt dem Formatierer, daß nach der Formatierung der
- Diskette, der Papierkorb erzeugt werden soll. Diese Option ist für
- alle Formatierer verfügbar.
-
- Quick
- -----
-
- Falls Sie eine bereits formatierte Diskette neu formatieren
- möchten, so aktivieren Sie einfach diesen Schalter, um die Daten auf
- der Diskette schnell zu löschen. Auch diese Option ist bei allen
- Formatierern verfügbar.
-
- FFS
- ---
-
- Seit OS 2.0 ist es auch möglich Disketten mit dem schnellen
- FastFileSystem zu formatieren. Dieses Flag sagt dem Formatierer, daß
- dieses Filing System benutzt werden soll, um die Diskette zu
- formatieren. Es kann mit allen Programmen benutzt werden.
-
- Directory-Cache
- ---------------
-
- Beginnend mit OS 3.0 gibt es eine neue Option für das FileSystem
- namens Verzeichnis-Cache. Diese wird die Zeiten zum Einlesen eines
- Verzeichnisses dramatisch verkürzen, aber es kann nur mit OS 3.0, oder
- höher, verwendet werden, d.h. es kann nur mit dem OS 3.0 Formatierer
- verwendet werden.
-
- Intern. Mode
- ------------
-
- Diese Option ist nur unter OS 3.0, oder höher, verfügbar (und
- natürlich für den entsprechenden Formatierer). Es ist nützlich beim
- Austausch von Disketten zwischen meheren unterschiedlichen (lokal
- gesehen) Systemen. Das bedeutet, daß AmigaDOS z.B. deutsche Umlaute
- innerhalb Dateinamen richtig erkennen wird, so daß Sie diese Zeichen
- nicht mehr unbedingt groß schreiben müssen, wenn diese groß
- innerhalb des Dateinamens erscheinen.
-
- No Verify
- ---------
-
- Durch Benutzung dieser Option können Sie das Verify bei der
- Formatierung , durch den Formatierer von Olaf Barthel, abschalten. Wie
- Sie sich vorstellen können wird die Zeit zum Formatieren einer
- Diskette dadurch herabgesetzt, wobei sich allerdings die Gefahr
- erhöht, daß die Diskette nach der Formatierung fehlerhaft ist.
-
- Install
- -------
-
- Um von einer Diskette botten zu können, muß diese installiert
- sein. Olaf Barthel`s Formatierer bietet die Möglichkeit eine Diskette
- nach der Formatierung zu installieren. Schalten Sie diese Option also
- einfach ein, um eine bootfähige Diskette nach der Formatierung zu
- erhalten. Wie gesagt ist diese Option nur für den Formatierer von Olaf
- verfügbar.
-
- Eject
- -----
-
- Einige Diskettenlaufwerke verstehen das Eject Kommando, das bewirkt,
- daß eine Diskette automatisch ausgeworfen werden kann. Olaf Barthel`s
- Formatierer bietet diese Möglichkeit an, so daß Sie nach Formatierung
- einer Diskette sofort den Auswurf veranlassen können, um die
- "Benutzerführung" zu reduzieren. Dieses Flag kann nur mit seinem
- Formatierer benutzt werden.
-
- Watch disks
- -----------
-
- Aktivierung dieses Gadgets teilt KCommodity mit, daß alle
- eingestellten Disketten überwacht werden sollen (siehe Drives03).
- Falls dieses Gadget deaktiviert ist, wird KCommodity Sie nicht mehr
- stören, mit irgendwelchen Fragen der Formatierung einer Diskette
- betreffend.
-
- DF0: - DF3:
- -----------
-
- Möglicherweise werden nicht alle dieser Gadgets verfügbar sein
- (nicht geisterhaft). Nur die Gadgets werden verfügbar sein, die einem
- angeschlossenen Laufwerk entsprechen. Falls Sie nun eines dieser Gadgets
- aktivieren, so wird KCommodity jede Diskette, die in das entsprechende
- Laufwerk eingelegt wird, überprüfen (siehe WatchDisks).
-
- Format
- ------
-
- Ein Klick auf dieses Gadget wird die Formatierung starten. Ein
- kleines Console Fenster wird geöffnet und der Formatierer wird geladen.
-
- Cancel
- ------
-
- Einfach. Abbruch der Formatierung.
-
- Bill Fenster
- ============
-
- Das Bill Fenster kann entweder über den Preferences Editor (siehe
- PrefsPrg), oder durch Drücken eines HotKeys geöffnet werden (siehe
- HotKeyWin).
-
- Dieses Fenster gibt Ihnen Angaben zum augenblicklich laufenden, bzw.
- vorherigen Telefonat. Es werden die aktuelle Systemzeit *Time*, die
- Zeit, die Sie online sind *Online* und die Kosten, die durch den Anruf
- enstehen / entstanden sind, *Cost* angezeigt. Darunter finden Sie fünf
- Gadgets, über die Sie die Zeitzone, sowie den Tarif einstellen können.
- Falls Sie die Einstellungen während eines Telefonats ändern, so
- werden die augenblicklichen Kosten auf die neuen Gegebenheiten
- umgerechnet, so daß *immer* die richtigen Kosten angezeigt und
- abgespeichert werden. Unterhalb dieser Gadgets finden Sie eine weitere
- Anzeige, die die Kosten für eine Stunde wiederspiegelt. Am unteren
- Rand des Fensters befindet sich ein weiteres Gadget namens *Log call*.
- Ist es aktiviert, so werden nach Beendigung eines Telefonats Daten in
- das voreingestelle Log File geschrieben. Diese Daten werden von
- *Display total sum* (siehe BillPrefs) gelesen und ausgewertet. Sie
- können also Telefonate von der Berechnung der Gesamtkosten
- ausschließen. Dies ist nützlich, falls Sie einmal angerufen werden
- sollten, da Sie ja die Kosten dann nicht zu tragen haben.
-
- Dieses Fenster besitzt ein Zoom-Gadget, mit dem Sie das Fenster
- verkleinern können, so daß es nicht so viel Platz auf der Workbench
- (oder dem Public Screen) wegnimmt. Die Position des Fensters (in
- normaler und "gezoomter" Größe) wird in das Preferences File
- geschrieben. Falls das Fenster gezoomed ist, so wird in der
- Fenstertitelleiste die Onlinezeit, die Kosten, sowie die Zeitzone und
- Tarif angezeigt, so daß Sie auch so genau ablesen können welche Daten
- eingestellt sind. Sie können auch ablesen, ob die Daten abgespeichert
- werden sollen.
-
- Wenn Sie sich das Fenster etwas genauer anschauen, so werden Sie zwei
- Gadgets namens *Start* und *Stop* bemerken. Diese können benutzt
- werden, um die Telefonkostenberechnung manuell zu starten, z.B. um ein
- normales Telefonat mitzuschneiden. Solange Sie sich im manuell Modus
- befinden, ignoriert KCommodity Carrier Detects und Auflegen des Modems.
- Auf der anderen Seite können Sie keine Berechnung unterbrechen, die
- durch einen Carrier Detect gestartet wurde.
-
- Select screens Fenster
- ======================
-
- Dieses Fenster wird *nur* geöffnet, falls Sie dessen HotKey
- benutzen. Siehe SelScr. Die voreingestellte Definition dieses HotKeys
- ist LSHIFT ESC.
-
- Stellen Sie sich vor, Sie haben mehrere Screens geöffnet und Sie
- möchten zu einem speziellen Screen gelangen. Anstelle durch die
- gesamten Screens zu blättern, können Sie auch das *Select screens*
- Fenster öffnen. Innerhalb dieses Fensters finden Sie eine Liste der
- augenblicklich verfügbaren Screens, die dem System bekannt sind.
-
- Wenn Sie das Fenster öffnen möchten, wird KCommodity erst
- überprüfen, ob der aktive Screen ein Public Screen ist. Falls ja, wird
- das Fenster auf diesem Screen geöffnet werden. Wenn nicht, wird der
- voreingestellte Public Screen benutzt und nach vorne gebracht. Wenn Sie
- die Aktion abbrechen, so wird der "Nicht-Public Screen" wieder nach
- vorne gebracht.
-
- Weiterhin werden Sie die Anzahl der Screens und den Namen des
- voreingestellten Public Screens sehen können.
-
- Die Gadgets innerhalb des Fensters sind die folgenden:
-
- List
- ----
-
- Innerhalb dieses ListView Gadgets werden Sie die Liste der
- augenblicklich verfügbaren Screens sehen. Am Anfang der Liste stehen
- Public Screens, die durch das Kürzel *(PUB)* gekennzeichnet sind.
- Falls KCommodity den Namen eines Screens nicht bestimmen kann, so wird
- an dessen Stelle ein *? NO NAME ?* Eintrag eingefügt werden.
-
- Update list
- -----------
-
- Falls Sie nicht sicher sind, ob Screens dem System
- entfernt/hinzugefügt wurden, so klicken Sie auf dieses Gadget, um
- KCommodity zu veranlassen, eine neue Liste zu erstellen. Die neue Liste
- werden Sie dann im ListView Gadget sehen können (siehe SelList).
-
- Activate
- --------
-
- Dieses Gadget wird den ausgewählten Screen nach vorne bringen.
-
- *ACHTUNG:* Falls Sie versuchen sollten einen Screen nach vorne zu
- holen, der nicht mehr existiert, wird das System abstürzen (Ich werde
- das evtl. absichern).
-
- Cancel
- ------
-
- Dieses Gadget wird den Vorgang einfach abbrechen. Falls das Fenster
- nicht auf einem Public Screen geöffnet wurde, so wird der alte Screen
- wieder nach vorne gebracht werden.
-
- Das Prefs Program
- *****************
-
- Vorrausgesetzt, daß Sie KCommodity auf die vorgegebenen Weisen
- installiert haben, werde ich nun die Funktionsweise des Preferences
- Programms erläutern, mit dem Sie KCommodity konfigurieren. Dieses
- Programm kann entweder durch KCommodity oder durch Doppelklick auf
- dessen Icon gestartet werden. Normalerweise wird sich dieses Programm
- innerhalb `SYS:Prefs/' befinden. Dieses Programm ist die
- Hauptschnittstelle zu KCommodity, da es fast jede Funktion steuert.
-
- Innerhalb des Fensters finden Sie Gadgets (wie kommt`s ?). Alle
- Gadgets können alternativ auch über Tastatur gesteuert werden. Um
- herauszufinden, welche Taste für welches Gadget gilt, werfen Sie
- einfach einen Blick auf den Gadgettext. Hier gibt es ein
- unterstrichenes Zeichen. Dies ist die gesuchte Taste.
-
- Die unteren 6 Gadgets werden benutzt, um KCommodity zu steuern. Dies
- sind:
-
- - Load Prefs
-
- Nach Anwahl dieses Gadgets wird ein FileRequester geöffnet
- werden, in dem Sie eine Preferences Datei angeben können, die
- geladen werden soll. Durch Benutzung dieser Einrichtung wird es
- Ihnen möglich mehrere Einstellungen zu nutzen. Werfen Sie einen
- Blick auf den Abschnitt *Save Prefs*, um herauszufinden, welche
- Daten abgespeichert werden.
-
- - Save Prefs
-
- Wie unter *Load Prefs* beschrieben, wird auch hier ein
- FileRequester geöffnet. Sie können nun eine Datei wählen, unter
- der die aktuellen Einstellungen gespeichert werden sollen. Die
- folgenden Daten werden in die Datei geschrieben:
-
- * Alle Einstellungen aller Fenster
-
- * Die Positionen und Größen aller Fenster
-
- - Remove
-
- Dieses Gadget wird dem Hauptprogramm mitteilen, daß es sich aus
- dem Speicher entfernen soll. Dieses Gadget ist nicht vefügbar,
- falls KCommodity nicht im Speicher ist.
-
- - Enable
-
- Ein Klick auf dieses Gadget wird den Zustand nach *Disable*
- umkehren. All Funktionen des Programms werden reaktiviert.
-
- - Disable
-
- Nach Anwahl dieses Gadget werden fast alle Funktionen deaktiviert
- sein. Berührt sind folgende Funktionen:
-
- * MMB-Shift
-
- * Map "Umlauts"
-
- * MenuWrap
-
- * String2Menu
-
- * Tastaturklicker
-
- * ESC Window Close
-
- * Full dragging
-
- * Enter ASCII
-
- * Screen / Maus Blanker
-
- * Das Screen / Fenster Blättern
-
- * Der Fensteraktivierer
-
- * Der Mausbeschleuniger
-
- * LeftyMouse
-
- * Mousesperrung
-
- * Die Funktionstasten
-
- * *Alle* HotKeys
-
- Bitte beachten Sie, daß KCommodity`s Fenster nicht mehr über
- HotKeys geöffnet werden können. Sie müssen entweder das
- AppIcon, AppMenuItem oder das Programm Exchange benutzen, um das
- Hauptfenster zu öffnen. Von dort können dann alle Fenster
- erreichen. Natürlich können Sie KCommodity auch durch Exchange
- wieder reaktivieren.
-
- - Quit Wird den Preferences Editor beenden.
-
- Das Hauptfenster besitzt auch ein Menü.
-
- * Save settings...
-
- Dieser Menüpunkt wird die Einstellungen, unter dem zu Letzt
- benutzten Namen, abspeichern, ohne einen FileRequester zu öffnen.
-
- * About...
-
- Öffnet den Über-Requester.
-
- Die oberen 15 Gadgets führen zu Fenster, die nun beschrieben werden:
-
- Das Settings Fenster
- ====================
-
- Dieses Fenster kontrolliert nur einfache Funktionen, die keinerlei
- weitere Informationen benötigen. Sie können lediglich Funktionen
- ein/ausschalten.
-
- Hier sind die Funktionen, die Sie durch das Settings Fenster
- kontrollieren können:
-
- MMB-Shift
- ---------
-
- Ist die Abkürzung für "Middle-Mouse-Button Shift". Diese
- Einrichtung hilft Ihnen bei der Multiselektion von Icons auf der
- Workbench. Während Sie Icons multiselektieren ist es nicht mehr nötig
- SHIFT zu drücken. Halten Sie einfach Ihren mittleren Mausknopf.
-
- Write environment
- -----------------
-
- Falls Sie die aktuelle Systemzeit anderen Applikationen zur
- Verfügung stellen wollen, die keine Zeitanzeige besitzen, aber die
- Möglichkeit bieten Environment Variablen zu lesen, so können Sie sich
- durch KCommodity die aktuelle Systemzeit in Environment Variablen
- schreiben lassen.
-
- Dieses Gadget de-aktiviert das Erzeugen von Environment Variablen
- für das aktuelle Systemdatum. Es werden Variablen angelegt für Tag,
- Datum und Zeit. Diese Variablen erhalten die Namen DAY, DATE und TIME.
-
- Wird diese Funktion deaktiviert, so werden die drei Environment
- Variablen automatisch gelöscht, genauso, wenn Sie KCommodity beenden.
-
- Map "Umlauts"
- -------------
-
- Bei aktiviertem Gadget werden die Umlaute ä,ö und ü automatisch
- in deren Pendants in "normalen" Zeichen umgesetzt. Dabei wird
- natürlich auf Groß / Kleinschreibung geachtet, so daß auch Ae, Oe und
- Ue erzeugt wird. Das `ß' wird auch umgesetzt, so daß es nun wirklich
- keine Probleme mehr geben kann Texte zu schreiben, die zwar deutsche
- Worte aber keine deutschen Umlaute enthalten dürfen.
-
- Drive NoClick
- -------------
-
- Mit diesem Gadget können Sie das störende Laufwerksklicken
- an/ausschalten.
-
- WB to front
- -----------
-
- Falls dieses Gadget aktiv ist, so wird der Workbench Screen nach
- vorne gebracht, wenn Sie das Hauptfenster öffnen wollen.
-
- MenuWrap
- --------
-
- Dieses Gadget kontrolliert die MenuWrap Funktion des Programms. Wenn
- das Gadget aktiv ist, und Sie versuchen das Menü eines Fensters zu
- benutzen, so wird der Mauszeiger automatisch in die Menüleiste
- springen. Wenn Sie nun versuchen sollten aus den Grenzen des Menüs
- (links oder rechts) herauszulaufen, so wird die Maus automatisch auf
- der gegenüberliegenden Seite erscheinen, um Sie so innerhalb der
- Grenzen zu halten. Diese Funktion betrifft nicht die vertikalen
- Bewegungen der Maus.
-
- *ACHTUNG:* MagicMenu treibt irgendein seltsames Spiel bei dessen
- Menüemulation. Mir war es nicht möglich diese Funktion mit MagicMenu
- zum Laufen zu bewegen.
-
- No DisplayBeep
- --------------
-
- Dieses Gadget schaltet die Funktion DisplayBeep() an/aus. Falls
- dieses Gadget an ist, so wird DisplayBeep() verhindert, um so
- störendes Gepiepse und Blitzen zu vermeiden.
-
- Avoid Flicker
- -------------
-
- Dieses Gadget dürfte für Benutzer von Commodore FlickerFixern oder
- Amiga 3000 Benutzer von Interesse sein. Dieser FlickerFixer erzeugt
- eine störende, flimmernde erste Zeile im Bild. Mit dieser Funktion
- können Sie das Flimmern abstellen. Eine Einschränkung für Benutzer
- dieser Funktion: Die können den Screen nicht auf die vertikale
- Position 0 bewegen. Ansonsten würde der Schirm komplett schwarz.
-
- String2Menu
- -----------
-
- An OS 1.3 gewöhnte Benutzer werden sicherlich noch die Möglichkeit
- im Gedächtnis haben, aus einem String Gadget des CygnusED ein
- Menüeintrag durch dessen Tastaturkürzel aufzurufen (wie z.B. der
- Search Requester). Unter OS 2.0 hat sich das geändert. Dies ändert
- sich wieder, wenn Sie String2Menu aktivieren. Die guten alten Zeiten
- sind zurück. Sie können nun aus String Gadgets Menüeinträge
- aufrufen, einfach durch Anwahl durch deren Tastaturkürzel.
-
- Das Miscellaneous Fenster
- =========================
-
- Innerhalb dieses Fensters finden Sie Einstellungen, die spezifischere
- Eingaben benötigen.
-
- Key-Click
- ---------
-
- Dies werden Sie sicherlich von professionellen Tastaturen kennen.
- Bei diesen Tastaturen ist es üblich, daß ein klickendes Geräusch
- ertönt, wenn man eine Taste drückt. Diese Funktion wird durch
- KCommodity simuliert. Sie können die Lautstärke des Klickens
- variieren, um eine akzeptable Simulation zu ermöglichen.
-
- Dieses Gadget wird benutzt, um den Tastaturklick ein/abzuschalten.
-
- Click volume
- ------------
-
- Hier können Sie die Lautstärke einstellen, mit der das
- Klickgeräusch des KeyClick ertönen soll. Eingaben zwischen 1 und 64
- werden akzeptiert. Die 1 ist die niedrigste Lautstärke und 64 ist die
- maximale.
-
- ESC WindowClose
- ---------------
-
- Dieses Gadget de-aktiviert die Emulation der beliebten Funktion
- eines guten PC Programms. Durch Druck auf die ESC Taste und den unter
- ESC Qualifier bestimmten Qualifier wird das Fenster unterhalb der Maus
- geschlossen (siehe ESCCloseQual, für mehr Information). Voraussetzung
- für das Arbeiten dieser Funktion ist, daß kein Requester dargestellt
- wird und daß das Fenster ein Schließ Gadget besitzt.
-
- ESC Qualifier
- -------------
-
- Neben diesem Gadget wird die Tastenkombination angezeigt, die die ESC
- Window Close Funktion auslöst (siehe ESCWindowClose). Um diese
- Tastenkombination zu ändern klicken Sie einfach auf das Gadget. Nun
- wird ein Fenster geöffnet, in dem die Tastenkombination angezeigt
- wird. Drücken Sie nun einfach die Tasten, die Sie in Verbindung mit
- ESCAPE benutzen möchten. Nachdem Sie auf OK geklickt haben gilt die
- neue Definition. Beachten Sie bitte, daß Sie unterhalb des Text
- Gadgets klicken, da die linke Maustaste sonst nicht beachtet wird.
-
- Full drag
- ---------
-
- Soll heissen "volle Verschiebung". Mit KCommodity ist es nicht mehr
- nötig auf die Titelleiste eines Fensters zu klicken, um es zu
- verschieben. Es reicht nun, wenn Sie irgendwo innerhalb des Fensters
- klicken und das Fenster wie gewohnt verschieben.
-
- Mit diesem Gadget können Sie die Full-Drag Funktion ein- /
- ausschalten, d.h. Die unter Dragging qualifier eingestellte
- Tastenkombination wird nicht überwacht, wenn dieses Gadget nicht aktiv
- ist. Siehe DragQual, für mehr Informationen zur Definition der Taste.
-
- Dragging qualifier
- ------------------
-
- Wie unter ESC Qualifier beschrieben können Sie hier die
- Tastenkombination festlegen, die die Full Drag Funktion aktivieren soll
- (siehe FullDrag). Wenn Sie diese Kombination drücken und mit der
- linken Maustaste in ein Fenster klicken, können Sie das Fenster nun
- verschieben, als ob Sie auf die Titelleiste des Fensters geklickt
- hätten.
-
- User-Shell command
- ------------------
-
- Hier können Sie einen Kommandostring für das Shell Kommando
- eintragen. Geben Sie einfach ein Kommando samt Argumenten ein, als ob
- Sie dieses im CLI / SHELL täten. Hier ein kleines Beispiel:
-
- NewSHELL CON:0/11//200/Shell
-
- würde einen neuen Shell-Prozeß starten, dessen Fenster unterhalb
- der Workbenchtitelleiste positioniert wird und 200 Pixel hoch ist.
-
- Beachten Sie bitte, daß Sie Strings, die Leerzeichen enthalten,
- durch Hochkommata einschließen. Wie Sie es auch in einem CLI / SHELL
- täten.
-
- Gestartet wird die neue Shell durch Druck des entsprechenden
- HotKeys. Die voreingestellte Definition für diesen HotKey ist ALT
- SHIFT S. Siehe UserShellKey, für mehr Informationen.
-
- Enter ASCII
- -----------
-
- Dies ist eine nette Funktion für Leute, die alle ASCII Codes
- auswending können. Wie auf PCs können Sie hier ein Zeichen eingeben,
- nur durch Angabe dessen ASCII Codes über den numerischen Zehnerblock
- Ihrer Tastatur, während Sie die LINKE ALT Taste drücken. Bei
- KCommodity können Sie die zusätzliche Taste auch ändern. Dies wird
- durch das ASCII Qualifier gadget erledigt (siehe ASCIIQual).
-
- ASCII Qualifier
- ---------------
-
- Dieses Gadget wird benutzt, um die Taste zu setzen, die gedrückt
- werden muß, um ein Zeichen durch dessen ASCII Code zu spezifizieren
- (siehe EnterASCII). Sie können wählen zwischen der LINKEN ALT und der
- CONTROL Taste. Klicken Sie einfach auf das Gadget, um dessen Zustand zu
- ändern.
-
- Exploding windows
- -----------------
-
- Dies ist mehr ein kleiner Hack, als eine "nützliche" Funktion. Bei
- aktiver Exploding Windows Funktion werden beim Öffnen eines Fensters
- erst einmal Rahmen gezeichnet, die sich vom Zentrum des Screens bis zur
- Position des Fensters aufziehen. Es wird der Eindruck erweckt, als ob
- sich das Fenster langsam aufbauen würde. Wird das Fenster wieder
- geschlossen, so wird dieser Vorgang umgekehrt, d.h. erst verschwindet
- das Fenster und dann zieht sich der stilisierte Fensterrahmen wieder
- zusammen, um im Zentrum des Screens zu verschwinden. Diese Funktion
- wirkt nicht auf BackDrop Fenster. Doch es muß nicht unbedingt der
- Screenmittelpunkt sein. Sie können auch einstellen, daß sich die
- Rahmen an der augenblicklichen Mausposition orientieren. Zusätzlich
- gibt es eine weitere Funktion. Falls Sie ein Fenster bewegen, in der
- Größe verändern oder "zoomen", werden Rahmen von der augenblicklichen
- Position des Fensters zu dessen neuer Position gezeichnet, d.h. die
- Metamorphose des Fensters wird veranschaulicht. Um die Zeit, die beim
- Auf / Zuziehen der Rahmen benötigt wird, an Ihre Konfiguration, sprich
- Geschwindigkeit, anzupassen können Sie die Anzahl der Einzelschritte
- für das Auf / Zuziehen und Bewegen getrennt regeln, so daß es selbst
- auf "langsamen" Computern nicht zu sehr bremst, wenn Exploding Windows
- aktiv ist.
-
- From/To mouse
- -------------
-
- Mit diesem Gadget kontrollieren Sie die Art und Weise des Zeichnens
- der Rahmen. Ist dieses Gadget aktiv, so orientieren sich die
- gezeichneten Rahmen an der aktuellen Mausposition. Ansonsten wird sich
- KCommodity an der Screenmitte orientieren.
-
- Explode frames
- --------------
-
- Wie bereits beschrieben können Sie die Anzahl der Rahmen für das
- Auf / Zuziehen der Rahmen bei aktiver Exploding Windows Funktion
- separat bestimmen. Rahmen in dem Sinne, daß eine bestimmte Anzahl von
- Rechtecken gezeichnet werden, bis die vollständige Größe des
- Fensters erreicht ist. Dies ermöglicht auch Besitzern eines
- "langsameren" Computers die Benutzung der Exploding Windows Funktion,
- da sie hier Werte finden können, so daß die Funktion noch mit
- erträglicher Geschwindigkeit ablaufen kann. Mit diesem Gadget also
- können Sie die Anzahl der Rahmen bestimmen, die KCommodity benutzen
- soll, um das Aufziehen der Fenster zu simulieren. Sie haben die Wahl
- zwischen 0 bis 64 Rahmen, wobei 0 das Zeichnen der Rahmen für diese
- Animation abschaltet.
-
- Implode frames
- --------------
-
- Wie oben beschrieben, können Sie hier eine Anzahl von Rahmen
- einstellen. Diesmal handelt es sich um die Anzahl der Rahmen, die beim
- Schließen eines Fensters gezeichnet werden sollen. Siehe ExpFrames,
- für mehr Informationen über diese Einstellungen.
-
- Size frames
- -----------
-
- Benutzen Sie dieses Gadget, um die Anzahl der Rahmen festzulegen,
- die gezeichnet werden sollen, wenn ein Fenster in der Größe
- verändert wird. (siehe ExpFrames).
-
- Move frames
- -----------
-
- Wie Sie bei Size frames die Anzahl der Rahmen für das Vergrößern
- festelegen können, stellen Sie hier die Anzahl der Rahmen für das
- Bewegen von Fenstern ein. (siehe ExpFrames).
-
- Clock definitions window
- ========================
-
- Innerhalb dieses Fensters finden Sie Gadgets, um das Verhalten und
- Aussehen der Zeit/Speicher Anzeige zu manipulieren. Diese Anzeige kann
- entweder in der oberen rechten Ecke des Workbench Screens erscheinen,
- oder sie kann in einem eigenen Fenster platziert werden, das frei auf
- der Workbench bewegt werden kann. Sie können zwischen verschiedenen
- Anzeigeformen und Informationen wählen. Hier ist eine Liste der
- verfügbaren "Seiten".
-
- 1. Zeit/Datum Anzeige (evtl. mit Mauskoordinaten)
-
- 2. Speicher Seite. Getrennte Anzeige des freien Chip/Fast memorys
-
- 3. Speicher Seite. Anzeige des kompletten, freien Speichers
-
- 4. Zeit/Datum Anzeige, kombiniert mit Speicheranzeige
-
- 5. Graphische Speicheranzeige. (Fülleiste)
-
- 6. Online Zeit. Bedeutet Laufzeit innerhalb einer Mailbox
-
- Hier sind die Gadgets, die das Format und Aussehen der Zeit/Speicher
- Anzeige steuern. Voreingestellt ist Seite 1. Werfen Sie einen Blick auf
- HotKeyWin, für mehr Informationen über das Wechseln der Seiten.
-
- Display clock/mem
- -----------------
-
- Mit diesem Gadget können Sie die Darstellung der Zeit / Speicher
- Anzeige ein / ausschalten. Die Anzeige wird von der Workbench
- Titelzeile verschwinden, bzw. das Fenster wird geschlossen, wenn Sie
- dieses Gadget deaktivieren.
-
- Display in window
- -----------------
-
- Falls Sie es vorziehen sollten, die Anzeige innerhalb der
- Titelleiste eines kleinen Fensters zu halten, das über den Workbench
- Screen bewegt werden kann, aktivieren Sie dieses Gadget. Die Anzeige
- innerhalb der Workbench Titelleiste wird verschwinden, und ein kleines
- Fenster geöffnet. Dieses Gadget ist wirkungslos, wenn Display
- clock/mem deaktiv ist (siehe DispClock).
-
- Show time
- ---------
-
- Falls Sie keine Zeitanzeige wünschen, schalten Sie sie einfach
- über dieses Gadget ab.
-
- Show day
- --------
-
- Durch dieses Gadget können Sie das Anzeigen des aktuellen Tages
- unterbinden.
-
- Show seconds
- ------------
-
- Falls die Anzeige der aktuellen Sekunden zu störend sein sollte,
- können Sie durch dieses Gadget die Sekunden abschalten.
-
- Short day string
- ----------------
-
- Falls Ihnen die Tagnamen zu lang sein sollten, können Sie KCommodity
- veranlassen nur die ersten drei Zeichen eines Tages anzuzeigen. Wenn
- dieses Gadget aktiv ist, so werden nur noch drei Zeichen gezeigt.
-
- Show date
- ---------
-
- Sie können KCommodity sagen, daß das aktuelle Datum innerhalb der
- Workbench Titelzeile oder innerhalb des Fensters angezeigt werden soll.
-
- Show mouse X/Y
- --------------
-
- Manchmal möchten Sie evtl. wissen, wo die Maus positioniert ist.
- Diese Funktion wird die aktuellen Mauskoordinaten in der Zeit /
- Speicher Anzeige ausgeben. *ACHTUNG:* Diese Funktion ist sehr CPU-Zeit
- schluckend. Wenn Sie die Maus sehr schnell bewegen, muß KCommodity
- die Anzeige jedesmal aktualisieren, wenn es eine Bewegung registriert.
-
- Date Format
- -----------
-
- Falls Sie das vorgegebene Datumformat nicht für angemessen
- erachten, können Sie ein anderes wählen. Sie können zwischen sechs
- verschiedenen Stilrichtungen wählen:
-
- - MM-DD-YY
-
- - DD-MM-YY
-
- - MM.DD.YY
-
- - DD.MM.YY
-
- - DD-MMM-YY
-
- - DD.MMM.YY
-
- Die letzten beiden werden den Monatsnamen in einer abgekürzten Form
- zeigen (nur drei Zeichen).
-
- Text front
- ----------
-
- Sie können eine neue Farbe für die Zeit/Speicher Anzeige wählen,
- wenn Sie die voreingestellten Farben nicht mögen, die KCommodity
- abhängig von der OS Version wählt. Die Einstellung wird nur die
- Textfarbe verändern.
-
- Text back
- ---------
-
- Dieses Gadget hat einen ähnlichen Effekt auf die Zeit/Speicher
- Anzeige, wie TextFront. Es wird die Hintergrundfarbe des Textes ändern.
-
- Gauge front
- -----------
-
- Wie beschrieben bietet KCommodity die Möglichkeit die Größe des
- verfügbaren Speichers als Fülleiste darzustellen. Mit diesem Gadget
- können Sie die Vordergrundfarbe der Fülleiste bestimmen. Sie können
- auch die Hintergrundfarbe ändern, indem Sie Gauge back benutzen (siehe
- GaugeBack).
-
- Gauge back
- ----------
-
- Wie bereits beschrieben können Sie die Farben der Fülleiste
- verändern. Dieses Gadget wird benutzt, um die Hintergrundfarbe zu
- ändern. Werfen Sie einen Blick auf GaugeFront, um zu erfahren, wie man
- die Vordergrundfarbe ändert.
-
- Blanking
- ========
-
- KCommodity kann den Screen und die Maus blanken. Für das Blanken
- des Screens gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste besteht darin den
- Screen komplett zu verdunkeln, d.h. er wird schwarz. Die zweite
- Möglichkeit bietet Ihnen an, den Screen um einen bestimmten Faktor zu
- dimmen. Die Maus kann entweder nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit oder
- durch Drücken einer Taste geblankt werden.
-
- *ACHTUNG:* der Maus Blanker ist so systemkonform, wie nur möglich,
- das bedeutet, daß die Maus wieder *erscheint*, falls eine Applikation
- versuchen sollte den Mauszeiger zu verändern, oder wenn ein Fenster
- geöffnet wird. Dies könnte zu einem Flackern führen, falls diese
- Ereignisse in kurzen Abständen aufeinander folgen. Dieses Verhalten
- könnten einige Benutzer als störend empfinden, aber ich bevorzuge eine
- systemkonforme Lösung, als eine die sehr schön wirkt.
-
- KCommodity`s Blanker bietet keinerlei graphischen Schnick-Schnack.
- Ich denke, daß es genug solcher Blanker gibt zudem der Spliner ein
- sehr gut implementierter Blanker ist und ich denke, daß es sich nicht
- lohnt zu versuchen dieses sehr gute Programm zu kopieren.
-
- Genug des technischen Geplänkels. Kommen wir nun zu den Gadgets,
- die das Blanken kontrollieren.
-
- Blank mouse on keystroke
- ------------------------
-
- Falls dieses Gadget aktiv ist, so wird die Maus bei jedem Tastendruck
- geblankt. Falls nicht, so wird die Maus einfach so bleiben, wie sie ist,
- auch wenn Sie wild tippen.
-
- Screen time
- -----------
-
- Dieses Slider Gadget wird benutzt, um die Zeit einzustellen, die
- KCommodity warten soll, bevor der Screen geblankt wird. Der Countdown
- wird immer dann neu gestartet, wenn Sie die Maus bewegen, eine Taste
- drücken, eine Disk einlegen/entfernen, den Joystick bewegen oder ein
- Requester geöffnet wird. Die Eingabe von 0 wird den Screen Blanker
- deaktivieren.
-
- Mouse time
- ----------
-
- Wie unter ScreenTime beschrieben, können Sie hier die Zeit
- einstellen, nach der KCommodity die Maus blanken soll. Wenn Sie hier
- eine Zeit von 0 einstellen, wird die Maus nicht geblankt werden.
-
- *Beachten* Sie die Einschränkungen des Maus Blankers aus der
- Einführung.
-
- Blanker type
- ------------
-
- Dieses Gadget wird benutzt, um die Art und Weise des Screen
- Blankings zu definieren. Wenn *Blanker* angewählt ist, verhält sich
- der Blanker, wie man es von Ihm erwartet. KCommodity wird den Screen
- komplett verdunkeln, sobald die Zeit abgelaufen ist (siehe ScreenTime).
- Falls das Gadget allerdings *Dimmer* anzeigt, so wird KCommodity den
- Screen um den gegebenen Faktor dimmen. Werfen Sie einen Blick auf
- DimmFactor, für mehr Informationen.
-
- Dimm factor
- -----------
-
- Dieses Gadget ist nur verfügbar, wenn Sie unter *Blanker Type*
- *Dimer* angewählt haben (es ist nicht geiterhaft) (werfen Sie einen
- Blick auf BlankerType, für mehr Informationen). Sie können nun den
- Faktor des Dimmens bestimmen. Die Einstellungen können von 1 bis 48
- reichen, wobei 1 die schwächste Stufe und 48 die stärkste Stufe ist.
- Suchen Sie sich einfach den Faktor, der Ihren Bedürfnissen entspricht.
- Da das Dimmen derart geschieht, daß von jedem Farbwert jeweils 1
- abgezogen wird, bis der Faktor "verbraucht" ist. Dies könnte zu
- leichten Farbverfälschungen führen. Falls Sie allerdings eine
- korrekte Verdunklung der Farben vorziehen, sollten Sie einen durch 3
- teilbaren Wert wählen.
-
- Cycle settings
- ==============
-
- KCommodity bietet die Möglichkeit einfach durch Screens und Fenster
- zu blättern. Dies kann entweder durch die Maus oder spezielle
- Tastenkombinationen erreicht werden. Innerhalb dieses Fensters können
- Sie die Anzahl der nötigen Klicks, sowie die nötigen
- Tastenkombinationen ändern.
-
- Um durch Fenster zu blättern, klicken Sie einfach mit der
- eingestellten Tastenkombination auf das Fenster. Durch Screens
- blättern Sie, indem Sie mit der Tastenkombination auf backdrop Fenster
- oder auf den Screen selbst klicken.
-
- Cycling enabled
- ---------------
-
- Mit diesem Gadget teilen Sie KCommodity mit, daß es die
- Tastenkombinationen für das Screen / Fenster Blättern überwachen
- soll. Durch Deaktivierung dieses Gadgets, wird das Blättern
- unterbunden.
-
- Front clicks
- ------------
-
- Dieses Slider Gadget stellt die Anzahl der Klicks ein, die benötigt
- werden, um ein(en) Screen / Fenster nach vorne zu holen. Sie können
- zwischen 1 bis 5 Klicks wählen. Diese Klicks müssen innerhalb der
- *Double-Click* Zeit erfolgen.
-
- Middle clicks
- -------------
-
- Sie können die Anzahl der Klicks für die mittlere Maustaste (in
- Kombination mit der entsprechenden Tastenkombination) definiern, die
- ein Wechseln des Screens auslösen soll.
-
- Back clicks
- -----------
-
- Dieses Gadget wird benutzt, um die Anzahl der Klicks zu
- spezifizieren, die erfolgen müssen, um ein(en) Screen / Fenster nach
- hinten zu bringen.
-
- Front key
- ---------
-
- Klicken Sie auf dieses Gadget, um eine neue Tastenkombination für
- das "nach vorne holen" eines Screens / Fensters zu definieren. Auf der
- rechten Seite dieses Gadgets finden Sie die aktuelle Definition dieser
- Taste. Werfen Sie einen Blick auf QualWin, um mehr über die Definition
- einer Tastenkombination zu erfahren.
-
- Middle Key
- ----------
-
- Mit diesem Gadget können Sie die zusätzliche Tastenkombination
- für die mittlere Maustaste wählen, durch die Sie Screens wechseln
- können (siehe QualWin). Wenn Sie die Kombination ändern, können Sie
- nicht die mittlere Maustaste "unterlassen", d.h. Sie können nur die
- zusätzlichen Tasten angeben.
-
- Back Key
- --------
-
- So einfach, wie Sie Screens / Fenster nach vorne holen können,
- lassen sich auch Screens / Fenster nach hinten drücken. Dies geschieht
- durch die links neben diesem Gadget angezeigte Tastenkombination. Ein
- Klick auf dieses Gadget wird das QualWin öffnen, in dem Sie eine neue
- Kombination wählen können.
-
- Tag Screens
- ===========
-
- Einige von Ihnen dürften TagScreens von Martin Berndt kennen. Durch
- Ihn war es mir möglich TagScreens v1.8 komplett in KCommodity zu
- implementieren. Ich habe dann auch noch ein paar weitere Funktionen
- hinzugefügt. TagScreens v1.8 hat nur Screens behandelt, die für OS
- 1.3 vorgesehen waren und zwang sie in den neuen Look des OS 2.x.
- KCommodity geht einen Schritt weiter. Es werden nicht nur alle Screens
- gepatcht, Sie können auch angeben, welche Tasks wie behandelt werden
- sollen, d.h. Sie können leicht PageStream auf einen A2024 Bildschirm
- zwingen. Weiterhin können Sie Screens so patchen, daß sie automatisch
- zentriert werden, wenn sie nicht mit der vollen Breite geöffnet
- werden. Das AutoScroll Bit kann gesetzt werden, genauso wie die
- DrawPens selektiert werden können, um dem Screen den neuen Look zu
- geben.
-
- Besitzer einer ECS-Denise können den Genlock Rand blanken lassen,
- so daß es keinen unbenutzen Leerraum auf der linken und rechten Seite
- eines Screens gibt. KCommodity wird diesen Rahmen schwarz färben.
-
- Benutzer des OS 3.0 können Screens so patchen, daß deren BitMaps
- im neuen Interleaved Modus laufen. Dies wird die Zeiten verkürzen, die
- benötigt werden, um den Screen neu aufzubauen. Sie können auch die
- Workbench Dimensionen clonen, indem Sie ein Flag setzen.
-
- Hier sind nun die Gadgets, die TagScreens kontrollieren.
-
- TagScreens activated
- --------------------
-
- Dieses Gadget schaltet einfach TagScreen an/aus. Wenn dieses Gadget
- aktiv ist, so wird KCommodity alle Screens überwachen, die geöffnet
- werden, um sie gegebenenfalls zu patchen.
-
- Task list
- ---------
-
- Innerhalb dieses Gadgets sehen Sie die Liste der Tasks die
- überwacht werden sollen. Alle Screens eines Tasks der Liste werden
- entsprechend der Einstellungen gepatcht. Sie werden evtl. einen Eintrag
- namens "*** GLOBAL TAG ***" sehen, der übergreifend für alle Tasks
- arbeitet, die nicht in die Liste eingetragen sind.
-
- Task name
- ---------
-
- Für einen selektierten Eintrag (ausgenommen den GLOBAL TAG) können
- Sie den Namen des Tasks ändern, der überwacht werden soll. Sie
- brauchen sich keinerlei Gedanken über die Groß/Kleinschreibung zu
- machen, KCommodity wird die Tasks unabhängig davon überprüfen. Sie
- müssen auch nicht den kompletten Namen des Tasks eintragen. KCommodity
- unterstützt die AmigaDOS Wildcards.
-
- Hier ist ein Beispiel für die Definition für CygnusED
-
- #?ED
-
- Dieser Eintrag wird alle Tasks patchen, deren Namen ein *ED* am Ende
- aufweisen. Wie Sie sehen können sind die einzigen wichtigen Zeichen
- *ED*. Sie sollten diese Definition immer für CygnusED benutzen, da
- dieses Programm etwas Komisches treibt, wenn es ein zweites mal
- gestartet wird (aber wer macht das schon so oft ?).
-
- Sie können Tasks auch von der Behandlung durch TagScreens
- ausschließen, indem Sie ein '-' am Anfang des Namens eintragen.
-
- -#?ED
-
- Dies wird verhindern, daß Tasks, mit 'ED' am Ende der Namen,
- gepatcht werden.
-
- *NOTE:* Sie können den Namen des GLOBAL TAGs nicht ändern. Wenn Sie
- versuchen sollten **** GLOBAL TAG **** einzugeben, wird KCommodity die
- vorherige Definition restaurieren.
-
- Add entry
- ---------
-
- Dieses Gadget wird der Liste einen neuen Eintrag hinzufügen. Der
- Name des Tasks wird auf *--- Unused entry ---* gesetzt werden. Sie
- können nun den Namen des Tasks eintragen, der überwacht werden soll.
-
- Add Global
- ----------
-
- Dieses Gadget wird KCommodity sagen, daß es den speziellen *GLOBAL
- TAG* einfügen soll, der für die Überwachung aller, nicht
- eingetragener, Tasks steht. Der Name des Eintrags kann nicht geändert
- werden und ist nur ein Synonym für die globalen Einstellungen.
-
- Select entry
- ------------
-
- Falls Sie sich nicht sicher sind, wie der Name eines Tasks lautet,
- klicken Sie einfach auf dieses Gadget. Ein Fenster wird geöffnet
- werden, in dem eine Liste aller verfügbaren Tasks angezeigt wird.
- Voraussetzung für diese Funktion ist, daß Sie den Task erst starten,
- bevor Sie versuchen den Namen zu selektieren. Falls Sie den Task
- innerhalb der Liste finden, klicken Sie einfach auf dessen Namen, um
- Ihn in die Liste zu übernehmen. Werfen Sie einen Blick auf TaskWin, um
- mehr über dieses Fenster zu erfahren.
-
- Remove entry
- ------------
-
- Dieses Gadget wird einfach den selektierten Eintrag aus der Liste
- entfernen.
-
- *ACHTUNG:* KCommodity wird keine Sicherheitsabfrage durchführen.
-
- Hard Patch
- ----------
-
- Sie können KCommodity sagen, daß es vorsichtig beim Patchen von
- Screens sein soll. Wenn dieses Gadget ausgeschaltet ist, wird
- KCommodity nur solche Screens patchen, die keine TagListe und keine
- erweiterte Screen Struktur besitzen. Diese Funktion hat also nur
- Einfluß auf alte OS 1.3 Screens.
-
- Wenn das Gadget aktiv ist wird KCommodity alle Screens patchen und
- die vorgenommen Einstellungen eintragen, egal ob der Screen eine
- TagListe oder eine erweiterte Screen Struktur besitzt. Dies könnte
- gefärlich sein, falls eine Applikation auf die von ihr vorgenommenen
- Einstellungen vertraut. Passen Sie also auf, und testen Sie einige
- Einstellungen, bevor Sie mich dafür verantwortlich machen. Ich habe
- Sie gewarnt.
-
- AutoScroll
- ----------
-
- Setzen dieses Gadget sagt KCommodity, daß das AutoScroll Flag
- gesetzt werden soll.
-
- Sie kennen diese Funktion evtl. vom Workbench Screen. Wenn Sie den
- Screen ein bischen herunterziehen und dann mit der Maus den unteren
- Rand des Screens berühren, so wird der Screen automatisch nach oben
- geschoben. Das Gleiche passiert, wenn Sie die linken/rechten Ränder
- berühren und der Screen überbreit ist.
-
- Font
- ----
-
- Dieses Gadget teilt KCommodity mit, daß der Font des Screens auf
- *topaz8* gesetzt werden soll. Falls Sie *Hard Patch* für diesen Task
- setzen, so wird der Screen topaz8 bekommen, egal was durch die
- Applikation verlangt wurde. (siehe HardPatch).
-
- Monitor
- -------
-
- Dieses Gadget ist verbunden mit den Gadgets *ScreenMode, Screen
- Height * und *Screen Width* (siehe ScreenMode, ScrHeight und ScrWidth).
-
- Falls Monitor gesetzt ist, sind diese drei Gadgets verfügbar und
- können verändert werden. Falls nicht, können Sie keinerlei
- Veränderungen machen und KCommodity wird auch nicht die Einträge
- DisplayID, Höhe und Breite des Screens verändern, wenn er geöffnet
- wird.
-
- SA-Pens
- -------
-
- Dies ist das magische Flag für den neuen OS 2.0 Look. Wenn gesetzt,
- wird KCommodity die der OS Version entsprechenden DrawPens
- installieren, um so den richtigen Look der OS Version zu erhalten.
-
- System Pens
- -----------
-
- Normalerweise wird KCommodity die DrawPens anhand der OS Version
- eintragen (siehe SAPens). Unter OS 3.0 kamen drei neue Stifte hinzu,
- aber wenn diese einem Screen hinzugefügt werden, dessen Besitzer
- glaubt, daß die Titelleiste eine bestimmte Farbe hat und auch noch in
- die Titelleiste zeichnet (wie CygnusED), könnte das zu unschönen
- Effekten führen. Wenn Sie dieses Gadget löschen, so wird KCommodity
- immer die Stifte des OS 2.0 benutzen, so daß die Titelleiste
- unberührt bleibt.
-
- BlackBorder
- -----------
-
- Dieses Flag teilt KCommodity mit, daß der Genlock Rahmen zur linken
- und rechten Seite des Screens geblankt werden soll. Die Farbe wird auf
- Schwarz gesetzt werden.
-
- *NOTE:* Dieses Gadget ist nur dann verfügbar, wenn Sie eine
- ECS-Denise besitzen.
-
- AutoCenter
- ----------
-
- Durch dieses Gadget können Sie Screens horizontal zentrieren, die
- nicht die volle Breite besitzen.
-
- Interleave
- ----------
-
- Dieses Gadget ist nur unter OS 3.0 und höher verfügbar.
-
- Es sagt KCommodity, daß das Interleaved-BitMap-Flag gesetzt werden
- soll, wenn der Screen eines Tasks geöffnet wird. Dies resultiert in
- einem etwas schnelleren Bildschirmaufbau. Es könnte allerdings auch
- Probleme mit einigen Programmen geben, die mit dem alten BitPlane
- Format arbeiten (wie View80).
-
- Like WorkBench
- --------------
-
- Dieses Gadget ist nur verfügbar unter OS 3.0 und höher.
-
- Falls Sie einen neuen Screen öffnen möchten, der dem der Workbench
- entspricht, aktivieren Sie einfach dieses Gadget.
-
- ScreenMode
- ----------
-
- Dieses Gadget ist nur vefügbar, wenn Sie Monitor selektiert haben.
- Sie können dieses Gadget benutzen, um einen neuen Screen Modus für
- die Screens des Tasks zu wählen. Ein Requester wird geöffnet, in dem
- Sie alle verfügbaren Screen Modi finden. Dies wird entweder der
- ASL-ScreenModeRequester oder der ReqTools ScreenModeRequester sein
- (Version 38.1022 der reqtools.library ist in der Distribution
- enthalten), je nachdem, welche OS Version Sie laufen haben.
-
- Screen Height
- -------------
-
- Dieses Gadget wird benutzt, um eine spezifische Höhe für einen
- Screen zu wählen. Geben Sie einfach die Höhe ein, die Sie für den
- Screen haben möchten.
-
- Wenn Sie 0 eingeben, wird KCommodity einfach die vorgegebene Höhe
- des Screens benutzen.
-
- Screen Width
- ------------
-
- Ähnlich wie *Screen Height* können Sie hier die Breite des Screens
- eingeben (siehe ScrHeight, für mehr Information).
-
- Mouse
- =====
-
- Innerhalb dieses Fensters können Sie mausspezifische Einstellungen
- vornehmen. Hier finden Sie Gadgets, mit der Sie den Typ der
- Fensteraktivierung bestimmen können, die Mausbeschleunigung
- beeinflussen können und einige andere Funktionen, die Sie kennenlernen
- werden, wenn Sie diesen Abschnitt lesen.
-
- Für zusätzliche Informationen bezüglich Fensteraktivierung,
- werfen Sie einen Blick auf LockWins.
-
- Window activation
- -----------------
-
- Dieses Gadget de-/aktiviert die Fensteraktivierung. Die Art der
- Fensteraktivierung wird bestimmt durch SunMouse. Wenn Sie diese
- Funktion ausschalten, wird keine Fensteraktivierung stattfinden.
-
- Sun mouse
- ---------
-
- Dieses Gadget legt den Typ der Fensteraktivierung fest. Falls
- gesetzt, werden alle Fenster aktiviert, die durch die Maus berührt
- wird. Dies bedeutet nicht wirklich, daß jedes Fenster aktiviert wird,
- das durch die Maus berührt wird. Wenn Sie die Maus mit hoher
- Geschwindigkeit bewegen, dann wird nur das Fenster aktiviert, über dem
- die Maus stehen bleibt. Wenn Sie die Maus allerdings langsam bewegen
- (ca. 5-10 Pixel in irgendeine Richtung), dann werden wirklich alle
- Fenster aktiviert, die berührt werden.
-
- Wenn Sie dieses Gadget ausschalten wird KCommodity Fenster nur
- aktivieren, über denen die Maus steht *und* wenn Sie eine Taste
- drücken.
-
- Mouse accelerate
- ----------------
-
- Dieses Gadget schaltet die Mausbeschleunigung ein/aus. Die
- Beschleunigung wird durch die Gadgets Accel und Thresh festgelegt.
-
- Window reactivation
- -------------------
-
- Normalerweise wird sich KCommodity alle augenblicklich aktiven
- Fenster auf allen Screens merken. Wenn Sie auf einen bestimmten Screen
- zurückkehren, so wird das vorher "aktive" Fenster reaktiviert. Sie
- können dieses Verhalten unterbinden, wenn Sie dieses Gadget benutzen.
-
- Acceleration
- ------------
-
- Dieses Gadget setzt die Beschleunigung für die Maus. Werte zwischen
- 2 und 10 sind erlaubt, d.h. Sie können den Beschleunigungsfaktor der
- Maus einstellen.
-
- Threshold
- ---------
-
- Dieses Slider Gadget wird in Verbindung mit Accel benutzt. Es setzt
- die Verzögerung für die Mausbeschleunigung. Je größer die
- Verzögerung, desto schneller müssen Sie die Maus bewegen, bevor
- KCommodity anfängt, die Maus zu beschleunigen.
-
- LeftyMouse
- ----------
-
- Dies ist für Benutzer, die es lieber hätten, wenn die beiden
- Maustasten vertauscht wären (linke und rechte Taste). Alle Funktionen,
- die normalerweise durch die Tasten ausgeführt würden, sind nun
- vertauscht, wenn Sie dieses Gadget aktivieren.
-
- Hold mouse
- ----------
-
- In Verbindung mit der richtigen Tastenkombination können Sie die
- Mausbewegungen in eine (oder beide) Richtungen sperren (X-Richtung oder
- Y-Richtung). Dieses Gadget schaltet die Maussperrung an/aus.
-
- Hold X qualifier
- ----------------
-
- Dieses Gadget wird das QualWin öffnen. Sie können nun eine neue
- Tastenkombination wählen, die Mausbewegungen in X-Richtung sperren
- soll.
-
- Hold Y qualifier
- ----------------
-
- Dieses Gadget hat eine ähnliche Bedeutung, wie das eben beschriebene
- (siehe HoldX). Sie können die Tastenkombination ändern, die
- Mausbewegungen in Y-Richtung unterbindet.
-
- HotKey Fenster
- ==============
-
- Dieses Fenster erlaubt es Ihnen alle HotKeys zu ändern, die durch
- KCommodity unterstützt werden. Die HotKeys sind nur verfügbar, wenn
- das Hauptprogramm läuft. Ansonsten können Sie nur die Definitionen
- ändern. Sie können einige Funktionen nur erreichen, wenn die HotKeys
- zur Verfügung stehen.
-
- Werfen Sie einen Blick auf HotKeyDef, um herauszufinden, wie die
- beschreibenden Texte eines HotKeys auszusehen haben.
-
- Wenn Sie als beschreibenden Text "None" eingeben, so wird der
- entsprechende HotKey deaktiviert.
-
- Für eine komplette Liste der verfügbaren HotKeys schauen Sie unter
- KCXHotKeys nach.
-
- Dieses Fenster bietet nur zwei Gadgets an:
-
- HotKeys
- -------
-
- Dieses ListView Gadget zeigt alle verfügbaren HotKeys mit deren
- Namen. Wenn Sie auf den Namen eines HotKeys klicken, wird dessen
- Definition in das String Gadget unterhalb des ListViews kopiert (siehe
- Def).
-
- Def
- ---
-
- Dieses String Gadget wird benutzt, um einen neuen HotKey für den
- gewählten Eintrag zu spezifizieren. Wenn Sie sich nicht sicher sind,
- welche Definitionen das Commodities System benutzt, schlagen Sie unter
- HotKeyDef nach.
-
- Wenn Sie einen String eingeben, der unzulässige Definitionen
- enthält, so wird KCommodity den vorherigen String restaurieren.
-
- Einen HotKey definieren
- -----------------------
-
- Um Ihnen die Erstellung eines HotKeys zu vereinfachen gebe ich Ihnen
- hier eine Liste mit Tastenbeschreibungen, die das System "versteht".
-
- Hier die Liste für die Qualifier.
-
- `ALT'
- Irgendeine Alt Taste.
-
- `RALT'
- Nur die rechte Alt Taste.
-
- `LALT'
- Nur die linke Alt Taste.
-
- `SHIFT'
- Eine der beiden Shift Tasten.
-
- `RSHIFT'
- Nur die rechte Shift Taste.
-
- `LSHIFT'
- Nur die linke Shift Taste.
-
- `CAPSLOCK'
- Capslock muß gedrückt sein.
-
- `LCOMMAND'
- Linke Amiga Taste.
-
- `RCOMMAND'
- Rechte Amiga Taste.
-
- `CONTROL'
- Control Taste.
-
- `NUMERICPAD'
- Tasten des Zehnerblocks werden akzeptiert.
-
- `RBUTTON'
- Rechte Maustaste.
-
- `MIDBUTTON'
- Mittlere Maustaste.
-
- `LEFTBUTTON'
- Linke Maustaste.
-
- `NEWPREFS'
- Die Preferences wurden geändert, d.h. es wurde z.B. ein neuer
- Font gewählt.
-
- `DISKREMOVED'
- Eine Diskette wurde aus einem Laufwerk genommen.
-
- `DISKINSERTED'
- Eine Diskette wurde in ein Laufwerk eingelegt.
-
- Dies waren die Qualifier, die sie in so ziemlich allen Kombinationen
- anwenden können, doch nun zu den Beschreibungen für "normale" Tasten.
-
- `A - Z, 0 - 9, etc.pp.'
- Normale Tasten, wie Sie sie auf der Tastatur sehen.
-
- `F1 - F10'
- Die zehn Funktionstasten.
-
- `UP, DOWN, LEFT, RIGHT'
- Die Cursortasten hoch, runter, links und rechts.
-
- `HELP'
- Die Helptaste.
-
- `DEL'
- Deletetaste (neben HELP).
-
- `BACKSPACE'
- Backspacetaste.
-
- `RETURN'
- Return.
-
- `ENTER'
- Enter auf dem Zehnerblock (nur, wenn NUMERICPAD gesetzt ist).
-
- `ESC'
- Escapetaste.
-
- `SPACE'
- Spacetaste.
-
- `COMMA'
- Ein Komma.
-
- `UPSTROKE'
- stroph, bzw. Tilde (links neben der 1).
-
- Sie können beliebig viele Qualifier benutzen, aber nur eine der
- Tastenbeschreibungen. So sieht dann die Syntax einer HotKey Definition
- aus:
-
- [QUALIFIER [QUALIFIER ...]] TASTE
-
- Wie Sie sehen, können Sie auch die Qualifier komplett weglassen,
- aber in wie weit das sinnvoll ist bleibt Ihnen überlassen. Eine
- Eingabe von "None" (ohne Anführungszeichen) schaltet den HotKey ab.
-
- KCommodity`s HotKeys
- --------------------
-
- Es gibt einige unterschiedliche HotKeys, die durch KCommodity
- verwaltet werden. Jeder dieser HotKeys kann alternativ verändert
- werden. Um herauszufinden, wofür die einzelnen HotKeys benutzt werden,
- gehen Sie einfach zu dem entsprechenden HotKey und finden es heraus.
-
- CX_PopKey
- ---------
-
- Sie werden diesen HotKey evtl. schon kennen. Dies ist der HotKey zum
- Öffnen des Preferences Editors. Normalerweise wird dieser HotKey auf
- LCOMMAND HELP gesetzt. Beachten Sie bitte, daß diese Einstellungen die
- Definition des entsprechenden ToolTypes überschreiben (siehe
- ToolTypes).
-
- Bill
- ----
-
- Dieser HotKey wird benutzt, um KCommodity zu sagen, daß es das Bill
- Fenster öffnen soll (siehe BillWin). Normalerweise wird das ALT SHIFT
- B sein.
-
- Formatter
- ---------
-
- Dieser HotKey läßt das Formatierer Fenster öffnen (siehe
- FormatWin), so daß Sie Laufwerke auch "manuell" formatieren können.
- Die voreingestellte Definition dieses HotKeys ist ALT SHIFT F.
-
- Page
- ----
-
- Wie weiter oben beschrieben, können Sie mehrere Seiten für die
- Zeit/Speicher Anzeige benutzen (siehe ClockDef). Dies ist der HotKey
- mit dem Sie durch die einzelnen Seiten springen können. Werfen Sie
- einen Blick auf den entsprechenden Abschnitt, um herauszufinden, welche
- Seiten verfügbar sind. Die Definition dieses HotKeys ist RALT HELP.
-
- UserShell
- ---------
-
- Wie bereits erwähnt kann KCommodity eine Shell über einen HotKey
- öffnen. Normalerweise wird dieser HotKey ALT SHIFT S sein. Sie können
- ihn hier ändern.
-
- Map "Umlauts"
- -------------
-
- Wie unter MapUmlauts beschrieben, kann KCommodity deutsche Umlaute
- konvertieren. Sie müssen nicht immer in das Settings Fenster gehen, um
- diese Funktion ein/auszuschalten. Mit diesem HotKey können Sie die
- Funktion einfach kontrollieren. Normalerweise wird dieser HotKey RALT
- RSHIFT U sein.
-
- Snap memory
- -----------
-
- Hier können Sie den HotKey für die Snap memory Funktion festlegen.
- Bei der ersten Benutzung dieses HotKeys blitzt der Bildschirm auf.
- Dies signalisiert, das KCommodity einen "Schnappschuß" des
- augenblicklich verfügbaren Speichers gemacht hat. Drücken Sie den
- HotKey ein weiteres mal, so erscheint in der Zeit / Speicher Anzeige
- eine Meldung, die Auskunft darüber gibt, wieviel Speicher verloren
- bzw. dazugekommen ist. Eine mögliche Anzeige wäre folgende:
-
- Snapped C: 0 F: 0
-
- Diese Anzeige sagt aus, daß während Sie andere Programme /
- Funktionen laufen hatten kein Speicher verloren ging. Negative Zahlen
- bedeuten, daß weniger Speicher vorhanden ist, als zum Zeitpunkt des
- ersten Aufrufs der "Snap memory" Funktion. Bei positiven Zahlen
- allerdings ist Speicherplatz hinzugekommen.
-
- Diese Anzeige erscheint nur, wenn Sie die "Snap memory" Funktion ein
- zweites mal aufrufen. Über den Page HotKey kann man diese
- Informationen *nicht* abrufen.
-
- Um nun auf die eigentliche Anzeigeseite zurückzukehren müssen Sie
- lediglich den Page HotKey drücken. Der HotKey der "Snap
- memory" Funktion wird normalerweise auf ALT SHIFT G gesetzt sein.
-
- Immediate blank
- ---------------
-
- Falls Sie nicht warten wollen, bis die Zeit vor einem Screen Blank
- abgelaufen ist, so können Sie einfach diesen HotKey drücken, um ein
- augenblickliches Blanken des Screens auszulösen. Voreingestellt ist
- ALT SHIFT D.
-
- Display Dump
- ------------
-
- Drücken dieses HotKeys bewirkt, daß das Hauptprogramm den externen
- Druckertreiber startet. Voreingestellte HotKey-Definition ist ALT
- NUMERICPAD *, was der Taste mit dem Aufdruck 'PrtSc', ganz rechts oben
- entspricht.
-
- Center
- ------
-
- Falls Sie einen Screen nach links/rechts bewegt haben und Sie nun
- möchten, daß der Screen rezentriert wird, drücken Sie einfach diesen
- HotKey, um die Aktion auszuführen. Normalerweise wird dieser HotKey
- auf ALT SHIFT X gesetzt.
-
- Select screen
- -------------
-
- Dieser HotKey wird das Select screens Fenster öffnen. Sie können
- dann einen Screen auswählen, der nach vorne gebracht werden soll.
- Werfen Sie einen Blick auf SelScrWin für mehr Information.
- Voreingestellte Definition ist LSHIFT ESC.
-
- Clock/Memory on/off
- -------------------
-
- Sie müssen die Zeit/Speicher Anzeige nicht unbedingt über das Clock
- definitions Fenster ein/ausschalten. Drücken Sie einfach diesen
- HotKey, um die Aktion auszuführen. Die voreingestellte Definition ist
- ALT SHIFT C.
-
- Function keys on/off
- --------------------
-
- Falls Ihre Funktionstasten mit denen einer Applikation kollidieren
- sollten, können Sie diese kurzfristig durch diesen HotKey ausschalten.
- Die voreingestellte Definition dieses HotKeys ist ALT SHIFT K.
-
- SunMouse on/off
- ---------------
-
- Mit diesem HotKey können Sie zwischen SunMouse Fensteraktivierung
- und der Methode des Aktivierens durch Drücken einer Taste hin- und
- herschalten. Die voreingestellte Definition ist ALT SHIFT M.
-
- Graphics dump
- =============
-
- Dieses Gadget wird KCommodity (dem Hauptprogramm) mitteilen, daß es
- den externen Druckertreiber starten soll. Falls Sie KCommodity nicht
- gestartet haben, wird dieses Gadget nicht verfügbar sein. Werfen Sie
- einen Blick auf DisplayDump, für mehr Information über das externe
- Druckermodul.
-
- Function Keys
- =============
-
- KCommodity bietet die Möglichkeit Strings auf die Funktionstasten
- zu legen. Sie sind nicht auf nur einen String pro Taste beschränkt,
- sondern können bis zu vier solcher Strings auf eine Taste legen. Um
- diese Strings zu erreichen müssen Sie lediglich eine Taste drücken.
-
- Zusätzlich gibt es auch noch drei spezielle *Strings*, die Sie
- benutzen können, um spezielle Funktionen auszulösen.
-
- Wie unter FuncKey beschrieben, können KCommodity`s Funktionstasten
- über einen HotKey an/ausgeschaltet werden.
-
- F1 - F10
- --------
-
- Hier tragen Sie einfach die Strings ein, die Sie ausgegeben haben
- möchten. Es werden auch spezielle Zeichen und Kommandos unterstützt.
- Hier folgt eine Liste der Zeichen:
-
- * ANSI Sie können alle bekannten ANSI Sequenzen eingeben.
-
- * Sonderzeichen mit \
- 1. \n - Return
-
- 2. \r - Return
-
- 3. \t - TAB
-
- 4. \\ - \-Zeichen
-
- * Eine Tastenbeschreibung zwischen <> Hier ein Beispiel:
-
- abc<alt f1>\nHallo. Schiebt die Zeichenkette, die auf ALT + F1
- liegt zwischen abc und \n. Sie sehen, die Definition dieser
- Tastenbeschreibung entspricht der Definition eines HotKeys, wie
- unter HotKeyDef gezeigt.
-
- Und hier sind die erwähnten Spezial Strings (Kommandos):
-
- * MINWIN
-
- Das Fenster unterhalb des Mauszeigers wird auf minimale Größe
- gebracht und in die linke, obere Ecke des Screens verschoben.
-
- * MAXWIN
-
- Das Fenster unterhalb des Mauszeigers wird auf maximale Größe
- gebracht und auch in die linke, obere Ecke des Screens verschoben.
-
- * ZIPWIN
-
- Fenster, die ein Zoom Gadget besitzen, können durch diesen Befehl
- gesteuert werden. Das Fenster unterhalb des Mauszeigers wird dann
- "gezoomed".
-
- Qualifier
- ---------
-
- Dieses Gadget entscheidet über das Tastaturkürzel, das in
- Verbindung mit einer Funktionstaste gedrückt werden muß, um einen der
- Strings einzufügen. Verfügbare Kürzel sind:
-
- * NONE Keine Taste.
-
- * SHIFT Irgendeine SHIFT Taste.
-
- * ALT Irgendeine ALT Taste.
-
- * CONTROL CONTROL Taste.
-
- Active
- ------
-
- Mit diesem Gadget setzen Sie den Status der Funktionstasten. Wenn es
- aktiv ist, so werden die Funktionstasten entsprechend Ihrer
- Einstellungen behandelt. Dieses Gadget kann auch über einen HotKey
- gesteuert werden. (siehe FuncKey, für mehr).
-
- Ok
- --
-
- Selektieren Sie dieses Gadget, um KCommodity zu veranlassen die neuen
- Strings in den internen Puffer zu kopieren.
-
- *ACHTUNG:* Die neuen Funktionstasten sind erst dann verfügbar, wenn
- Sie auf dieses Gadget geklickt haben, egal ob *Active* selektiert ist,
- oder nicht. Siehe FKeyAct, für mehr Informationen.
-
- Cancel
- ------
-
- Ein Klick auf dieses Gadget wird KCommodity sagen, daß die
- Funktionstasten wiederverwendet werden sollen, die vor Aufruf dieses
- Fensters galten. Alle Veränderungen seit Öffnen des Fensters werden
- gelöscht und die alten Gadgets werden re-installiert.
-
- Lock windows
- ============
-
- Hier werden Sie zusätzliche Möglichkeiten zur Manipulation der
- Fensteraktivierung finden. (siehe Mouse, für mehr Informationen über
- Fensteraktivierung).
-
- KCommodity erlaubt es Ihnen Fenster zu selektieren, die von der
- Fensteraktivierung *nicht* deaktiviert werden sollen, wenn die Maus
- nicht über dem entsprechenden Fenster positioniert ist, egal welche
- Art der Aktivierung Sie gewählt haben. Sie können die Maus aus dem
- Fenster bewegen, eine Taste drücken, alles was Sie wollen, das Fenster
- wird aktiv bleiben. Der einzige Weg ein anderes Fenster zu aktivieren
- ist durch die althergebrachte Methode. Klicken Sie einfach auf das
- gewünschte Fenster. Diese Einrichtung kann nur bei Fenstern benutzt
- werden, die auch einen Fenstertitel besitzen.
-
- Zusätzlich können Sie auch Tasks definieren, deren Fenster vor der
- Fenster (de)aktivierung geschützt werden sollen. Übergeben Sie
- einfach den Namen des Tasks, dessen Fenster gesperrt werden sollen.
-
- Alle Einträge sind unabhängig von Groß/Kleinschreibung. AmigaDOS
- Wildcards sind erlaubt und werden unterstützt.
-
- Locked list
- -----------
-
- Dieses ListView Gadget zeigt Ihnen die Liste der Fenster/Tasks, die
- gesperrt werden sollen. Abhängig vom Typ der dargestellten Liste
- werden Sie entweder Namen von Fenstern, oder Namen von Tasks sehen.
- (siehe LockType, für mehr). Klicken Sie einfach auf einen Eintrag, um
- diesen zu verändern. Der Name wird dann in das String Gadget unterhalb
- des ListView Gadgets kopiert werden.
-
- Entry
- -----
-
- In diesem String Gadget werden Sie den Namen des augenblicklich
- selektierten Eintrags finden. Sie können hier den Namen des
- Fensters/Tasks editieren, so daß er Ihren Wünschen entspricht. Machen
- Sie sich keine Gedanken über Groß/Kleinschreibung (sie sollten den
- Namen dennoch richtig buchstabieren). AmigaDOS Wildcards sind hier
- erlaubt.
-
- List
- ----
-
- Wie bereits erläutert bietet KCommodity zwei Möglichkeiten, um
- Fenster zu sperren. Die erste Methode besteht darin, den Namen eines
- Fensters zu übergeben. Die zweite ist die, daß Sie den Namen eines
- Tasks eingeben, dessen Fenster gesperrt werden sollen. Um KCommodity
- mitzuteilen, wie die Einträge zu interpretieren sind, müssen Sie den
- entsprechenden Listentyp mit diesem Gadget einstellen. Wenn es
- *Windows* zeigt, werden alle sichtbaren Einträge als Fensternamen
- interpretiert. Wenn dort allerdings *Tasks* zu lesen ist, dann handelt
- es sich um Tasknamen.
-
- Add entry
- ---------
-
- Ein Klick auf dieses Gadget sagt KCommodity, daß ein neuer Eintrag
- erzeugt werden soll. Dieser Eintrag wird am Ende der Liste angehängt
- und erhält den Namen *--- Unused entry ---*. Das String Gadget wird
- aktiviert und Sie haben die Möglichkeit den Namen des Fensters/Tasks
- einzutragen, das/den Sie sperren wollen.
-
- Select entry
- ------------
-
- Dieses Gadget gibt Ihnen die Möglichkeit ein bereits existierendes
- Element (Fenster/Task) zu selektieren. Abhängig vom Typ der aktiven
- List gibt es zwei Möglichkeiten einen Eintrag zu wählen.
-
- Um ein Fenster zu wählen, müssen Sie auf das Fenster klicken, das
- Sie haben möchten. Nachdem Sie das Gadget angeklickt haben, wird sich
- die Fenstertitelleiste verändern, um Ihnen mitzuteilen, was zu tun ist:
- *Click on window to use*. Sie werden aufgefordert auf das Fenster zu
- klicken, das Sie in die Liste aufnehmen wollen. Falls Sie versuchen
- sollten ein Fenster zu wählen, das keinen Titel besitzt, so wird
- KCommodity dieses Fenster ablehnen.
-
- Bei Tasks wird das Fenster geöffnet, in dem Sie alle verfügbaren
- Tasks aufgelistet bekommen. Wählen Sie einfach den Task, dessen
- Fenster gesperrt werden sollen. Siehe TaskWin, für mehr Informationen
- über dieses Fenster.
-
- Delete entry
- ------------
-
- Dieses Gadget hat den Effekt, den selektierten Eintrag zu löschen.
-
- *WARNUNG:* KCommodity führt *keine* Sicherheitsabfrage durch.
-
- Formatter
- =========
-
- Dieses Gadget ist nur verfügbar, wenn das Hauptprogramm läuft.
- Ansonsten wird es geisterhaft erscheinen. Mit diesem Gadget sagen Sie
- KCommodity, daß es das Formatierer Fenster öffnen soll.
-
- Bill preferences
- ================
-
- Diese Fenster wird benutzt, um die vielfältigen Elemente der
- Telefonkostenberechnung zu definieren. Hier werden Sie einige Gadgets
- finden, mit denen Sie z.B. die Dauer einer Einheit für alle drei
- unterstützten Zeitzonen (entweder Billig- oder Normaltarif) einstellen
- können. Zusätzlich können Sie auch Tage definieren, an denen *immer*
- Billigtarif gelten soll.
-
- Um mehr Informationen über die Telefonkostenberechnung zu erhalten,
- werfen Sie einen Blick auf TelCost.
-
- Normal 1 - Normal 3
- -------------------
-
- Diese Gadgets werden benutzt, um die Laufzeiten einer Einheit für
- Normaltarif festzulegen. Die Nummerierung 1 bis 3 steht hier für die
- entsprechenden drei Zeitzonen. In diesen Gadgets sind nur numerische
- Eingaben erlaubt. Negative Eingaben führen zu einer Restaurierung der
- vorhergehenden Eingaben. Das Programm hält die Eingaben für Sekunden,
- d.h. Sie müssen Minuten umrechnen, um korrekte Berechnungen zu
- erhalten.
-
- Cheap A - Cheap C
- -----------------
-
- Diese drei Gadgets dienen einer ähnlichen Eingabe wie die eben
- beschriebenen (siehe NormalT). Der einzige Unterschied besteht darin,
- daß hier die Zeiteinheiten für Billigtarif eingetragen werden.
-
- Beispiel für die Eingabe von Zeiten
-
- Normale Zeit / Einheit 1: 360 Bedeutet 6 Minuten für eine Einheit.
-
- Billge Zeit / Einheit 1: 720 Bedeutet 12 Minuten für eine Einheit.
-
- Die voreingestellten Zeiten entsprechen denen, die in Deutschland
- gelten.
-
- Cost/Unit
- ---------
-
- Auch dieses Gadget kann nur numerische Werte aufnehmen. Tragen Sie
- hier die Kosten einer Einhneit ein. Diese Eingabe wird in Form von
- Hundertsteln (Pfennige, cents, etc.) erwartet, d.h. eine Eingabe von 23
- wird als 23 Pfennige interpretiert. Negative Eingaben führen auch hier
- zu einer Restaurierung des vorherigen Wertes.
-
- Sunday - Saturday
- -----------------
-
- Diese sieben Gadgets bestimmen Tage, an denen *nur* Billigtarif gilt.
- Ein aktiviertes Gadget signalisiert, daß KCommodity am entsprechenden
- Tag nur mit Billigtarifen rechnet.
-
- Start normal/Start cheap
- ------------------------
-
- Mit Hilfe dieser beiden Gadgets können Sie bestimmen, wann bei Ihnen
- Billig- und wann Normaltarif gilt. KCommodity wird die aktuelle
- Systemzeit überprüfen und dementsprechend den Tarif setzen. *Start
- normal* gibt die Startzeit für Normal-, während *Start cheap* die
- Startzeit für Billgtarif angibt. Falls die Grenze zwischen Normal- und
- Billigtarif während einer Verbindung überschritten wird, so werden
- die Kosten nicht neu berechnet. Lediglich die Laufzeit einer Einheit
- ändert sich.
-
- Pop up Bill window
- ------------------
-
- Mit diesem CheckBox Gadget können Sie bestimmen, daß das Bill
- Fenster bei einem Carrier Detect automatisch geöffnet wird. Nachdem
- der Carrier verloren geht (Auflegen des Modems), wird das Fenster
- wieder geschlossen. Wenn aber das Fenster bereits geöffnet war, so
- wird es nicht mehr geschlossen, da das Programm dann annimmt, daß der
- Benutzer weitere Informationen ablesen will.
-
- Activate on PopUp
- -----------------
-
- Normalerweise wird das Bill Fenster *nicht* aktiviert, wenn es
- geöffnet wird. Mit diesem Gadget können Sie KCommodity sagen, daß das
- Fenster beim Öffnen aktiviert werden soll.
-
- Clear Log
- ---------
-
- Nach Anwahl dieses Gadgets wird das angegebene Log File gelöscht.
- So können Sie sich also mit der Berechnung der Gesamtkosten z. B. nur
- auf einen Monat beschränken.
-
- Display total sum
- -----------------
-
- Achtung, dieses Gadget könnte gefährlich werden :-) Falls Sie sich
- dazu entschieden haben es anzuwählen, so wird Ihnen die Frage
- gestellt, ob Sie die Liste in eine Datei, oder in ein Fenster ausgeben
- wollen. Falls Sie sich für letzteres entschieden haben, so wird ein
- Fenster geöffnet, in dem Daten über die Telefonate ausgegeben werden,
- die Sie geführt haben. Nachdem alle Einträge eines Tages ausgegeben
- wurden so wird eine Summe für diesen Tag nachgeführt. Wurden alle
- Einträge aufgelistet, so gibt Ihnen KCommodity noch eine Gesamtsumme
- aller Telefonate an. Genau so verhält es sich auch, wenn Sie die Liste
- in eine Datei umleiten.
-
- Open Bill on
- ------------
-
- Hier können Sie eine Liste von Public Screennamen eintragen, auf
- denen das Bill Fenster geöffnet werden soll. Die Namen werden hier
- durch Semikola ";" getrennt. Zu beachten ist, das KCommodity versucht
- den erstbesten Public Screen zu bekommen, d.h. wenn der erste Screen
- der Liste verfügbar ist, so wird das Fenster *nie* auf einem der
- anderen erscheinen. Ein Beispiel:
-
- TERM;PowerPacker
-
- KCommodity würde nun versuchen das Fenster erst auf dem Screen von
- Term(1) zu öffnen. Falls dieser nicht verfügbar ist, so wird
- versucht den Screen von PowerPacker(2) zu finden und das Fenster dort
- zu öffnen.
-
- Beachten Sie bitte, daß die Groß / Kleinschreibung wichtig ist,
- d.h. der Screen mit dem Namen "Term" würde *nie* gefunden werden.
-
- ---------- Fußnoten ----------
-
- (1) Ein sehr leistungsfähiges Terminalprogramm von Olaf 'Olsen'
- Barthel
-
- (2) Einer der effizientesten Packer von Nico Francois
-
- Log Filename
- ------------
-
- Falls Sie sich schon sicher sind, wie das Log File heißen und wo es
- angelegt werden soll, so können Sie hier direkt die Pfad /
- Namensbeschreibung eintragen. KCommodity wird dann feststellen, ob das
- File angelegt werden kann. Falls dem nicht so ist, so wird der alte
- Namen für das Log File restauriert.
-
- Falls Sie allerdings nicht genau wissen, wo Sie das Logfile ablegen
- wollen, so können Sie auch LogSelect benutzen.
-
- Select
- ------
-
- Wenn Sie dieses Gadget anklicken, wird ein FileRequester geöffnet,
- der Ihnen die Auswahl eines neuen Log Files ermöglicht.
-
- Alarm modes
- ===========
-
- KCommodity kann Sie zu einer gegebenen Zeit wecken, oder aber auch
- zu jeder vollen Stunde. Es wird dann einen Requester anzeigen (wenn
- gewollt) und einen Sound abspielen. Dieser Sound kann entweder ein
- normaler DisplayBepp() sein, oder aber auch ein IFF-8SVX Sample.
-
- Alarm on
- --------
-
- Dieses Gadget schaltet die Alarmfunktion einfach ein/aus. Falls es
- ausgeschaltet ist, wird KCommodity keinerlei Alarm spielen.
-
- Every hour
- ----------
-
- Wenn Sie zu jeder vollen Stunden geweckt werden wollen (als Zusatz
- zur gewählten Weckzeit), können Sie KCommodity mit diesem Gadget
- mitteilen, daß es das tun soll. Setzen Sie dieses Gadget, um jede
- Stunde geweckt zu werden.
-
- Show requester
- --------------
-
- KCommodity wird entweder einen Requester zeigen, oder aber nur den
- Alarm spielen. Setzen Sie dieses Gadget, um KCommodity zu sagen, daß
- auch ein Requester gezeigt werden soll (als Zusatz zum Sound).
-
- Alarm time
- ----------
-
- Setzen Sie mit diesem Gadget einfach die Alarmzeit, an der Sie
- geweckt werden wollen. Die Eingabe akzeptiert zwar keine Sekunden, aber
- ich denke, daß es auch so ausreicht.
-
- Sound type
- ----------
-
- Hier können Sie die Art des Tons einstellen, der erklingen soll,
- wenn KCommodity Sie weckt. Bei der Einstellung *DisplayBeep()* wird der
- Bildschirm blitzen bzw. ein kurzer Piepton wird zu hören sein. Wenn
- Ihnen das nicht genügt, so schalten Sie einfach auf *IFF Sample* um.
- Nun haben Sie die Möglichkeit eine IFF-8SVX Datei zu laden, die dann
- erklingen soll.
-
- Select sample
- -------------
-
- Dieses Gadget ist nur aktiv, wenn Sie unter *Sound type* *IFF
- Sample* angewählt haben (siehe SoundType). Wenn Sie auf dieses Gadget
- klicken, wird ein FileRequester geöffnet, in dem Sie dann Ihr Sample
- auswählen können. Unterhalb des Gadgets wird dann der Name des
- Samples angezeigt.
-
- Test sample
- -----------
-
- Ein Klick auf dieses Gadget wird das IFF-8SVX Sample abspielen.
-
- Bill
- ====
-
- Dieses Gadget sagt dem Hauptprogramm, daß das Bill Fenster
- geöffnet werden soll. Siehe BillWin, für mehr Informationen über
- dieses Fenster. Das Gadget ist nur dann verfügbar (nicht geisterhaft),
- wenn das Hauptprogramm läuft.
-
- Qualifier Fenster
- =================
-
- Dieses Fenster wird von verschiedenen Funktionen genutzt, um
- Tastenkombinationen zu selektieren (z.B. Full drag).
-
- Wenn es geöffnet wird, werden alle spezielle Funktionen von
- KCommodity kurzeitig deaktiviert, um eine ungestörte Eingabe der
- Kombination zu ermöglichen. Drücken Sie einfach die
- Tastenkombination, die Sie haben möchten. KCommodity wird dann Ihre
- Eingabe innerhalb des kleinen Feldes in der Mitte des Fensters
- anzeigen. Falls Sie sich wundern sollten, warum Sie die Haupttaste
- (Zeichen innerhalb von einzelnen Hochkommata) nicht ändern können,
- liegt das an der Funktion selbst, für die Sie die Tasten definieren.
- Zum Beispiel kann man nicht die Taste bei ESC Window Close verändern
- (siehe ESCWindowClose).
-
- *BEACHTE:* Während Sie eine Kombination definieren, die die linke
- Maustaste beinhaltet, sollten Sie nicht innerhalb der Textbox klicken,
- da auch diese Box ein Gadget ist und Gadgets die Signale der linken
- Maustaste verschlucken, bevor sie zu KCommodity gelangen.
-
- Task Fenster
- ============
-
- Innerhalb dieses kleinen Fensters werden Sie eine Liste aller, zur
- Zeit, verfügbaren Tasks finden. Die Namen der Tasks sind nicht
- sortiert, d.h. Sie müssten evtl. einen Moment nach dem entsprechenden
- Task suchen. Dieses Fenster wird von einigen Funktionen geöffnet
- werden, um Sie aus der Liste von Tasks wählen zu lassen. Sie können
- die Aktion abbrechen, indem Sie das Fenster schließen (Klick auf das
- Schließ Gadget).
-
- Graphikdruck Modul
- ******************
-
- Dieses externe Modul wird benutzt, um Graphiken auf einem Drucker
- auszugeben (der natürlich Graphikdruck unterstützen muß), oder aber
- in eine IFF-ILBM Graphikdatei auszugeben. Sie können einfach die
- Quelle angeben, die gedruckt werden soll und einen Ausschnitt
- auswählen, auf den Sie sich beschränken wollen. KCommodity kann
- komplette Screens, oder auch nur Fenster als Quellen bearbeiten.
-
- Wenn das Programm gestartet wurde, wird es einen Screen öffnen, der
- die gleichen Ausmaße haben wird, wie der Workbench Screen. Auf diesem
- Screen wird dann das Graphics dump Fenster erscheinen.
-
- Sie haben volle Kontrolle über die Druckeinstellungen. Diese werden
- nicht aus den original Einstellungen entnommen, oder dorthin
- zurückgespeichert, so daß Sie Ihre eignen Einstellungen für dieses
- Zweck finden können.
-
- Beim Start wird das Modul nach dem aktiven Screen und dem aktiven
- Fenster suchen. Diese werden dann als Quellen für den Druck angeboten
- werden, die später auch noch geändert werden können.
-
- Aspect
- ======
-
- Hier können Sie die Ausrichtung des Ausdrucks beeinflussen. Das
- Bild kann entweder "Horizontal", d.h. normal ausgerichtet, oder auch "
- Vertical", um 90 Grad gedreht, ausgegeben werden.
-
- Shade
- =====
-
- Hier können Sie die Ausgabequalität bestimmen, besser gesagt die
- Schattenerzeugung des Ausdrucks. Sie haben folgende Möglichkeiten:
-
- * Black & White
-
- Der Ausdruck erfolgt Schwarz/Weiss.
-
- * Grey Scale 1
-
- Beim Ausdruck werden Graustufen erzeugt.
-
- * Grey Scale 2
-
- Wie unter "Grey Scale 1", allerdings ist diese Einstellung nur bei
- hochauflösenden Monitoren zu empfehlen und sollte auch nur bei
- 4-Farb Screens benutzt werden.
-
- * Color
-
- Falls Sie einen Farbdrucker besitzen können Sie hier angeben,
- daß der Ausdruck farbig erscheinen soll.
-
- Dithering
- =========
-
- Hier haben Sie Kontrolle über die Schattierung des Ausdrucks, d.h.
- Bildnachbehandlung, um ein besseres Ergebnis zu erhalten. Sie haben
- folgende Möglichkeiten:
-
- * Ordered
-
- Die Schattierung wird geordnet erzeugt.
-
- * Halftone
-
- Die Schattierung wird nach dem Halbtonverfahren erzeugt.
-
- * Floyd-Steinberg
-
- Ist ein Bildaufbesserungsalgorythmus, der zwar eines der besten
- Ergebnisse liefert, aber auch etwas länger bei der Berechnung
- benötigt, als die anderen Modi.
-
- Scaling
- =======
-
- Sie können die Skalierung des Ausdrucks bestimmen, um nicht unötig
- Platz auf dem Papier zu verschwenden, oder auch nur, um ein kleines
- Bild zu erzeugen. Folgende Skalierungen stehen zur Verfügung:
-
- * Full Page
-
- Es wird versucht die komplette Seite zu bedrucken.
-
- * inch x inch
-
- Die Maßangaben in "Size" werde als inches aufgefasst (siehe
- GfxSize, für mehr über diese Einstellung).
-
- * mm x mm
-
- Die "Size" Werte werden als mm angenommen.
-
- * cm x cm
-
- KCommodity nimmt an, daß die Werte in "Size" cm sind.
-
- * Fraction
-
- Sie können nun in "Size" angeben, wieviel Prozent der
- Breite/Höhe des Blattes bedruckt werden sollen.
-
- Density
- =======
-
- Mit diesem Slider Gadget definieren Sie die Dichte des Ausdrucks,
- d.h. wie schwarz die dunklen Stellen erscheinen sollen.
-
- Threshold
- =========
-
- Mit diesm Gadget stellen Sie die schwarz/weiß Grenze ein, d.h. je
- höher der Wert, umso dunkler erscheint der Ausdruck.
-
- Image
- =====
-
- Sie können auch bestimmen, ob Sie ein "Positive", oder ein "
- Negative" des Bildes haben möchten.
-
- Red, Green, Blue
- ================
-
- Diese Gadgets sind nur aktiv, wenn Sie unter "Shade" auf "Color"
- geschaltet haben. Ein aktives Gadget gibt an, daß die entsprechende
- Farbkorrektur (Rot, Grün, Blau) durchgeführt werden soll (siehe
- Shade).
-
- Size
- ====
-
- In diesen beiden Integer Gadgets bestimmen Sie die Skalierung des
- Ausdrucks. Wie die eingegebenen Werte interpretiert werden entnehmen
- Sie bitte dem Abschnitt Scaling. Die Eingaben werden ignoriert bzw.
- nicht zugelassen, wenn Sie "Full Page" angewählt haben.
-
- Centered
- ========
-
- Gibt an, daß der Ausdruck zentriert erfolgen soll.
-
- Smoothing
- =========
-
- Außer bei "Floyd-Steinberg" Bildnachbearbeitung kann hier gewählt
- werden, ob grobe Kanten geglättet werden sollen. Diese Funktion
- verlangsamt den Ausdruck ein wenig.
-
- FormFeed
- ========
-
- Gibt an, ob das bedruckte Blatt nach dem Ausdruck ausgeworfen werden
- soll.
-
- Keep aspect
- ===========
-
- Falls Sie die Skalierung von Hand vornehmen, gewährleistet dieses
- Gadget, sofern aktiv, daß die Proportionen des Bildes trotzdem
- beibehalten werden.
-
- Dump type
- =========
-
- Dieses Gadget wählt das Ziel des Ausdrucks. Wenn Sie "Printer"
- gewählt haben, so wird KCommodity die Graphik auf einem Drucker
- ausgeben. Bei "File" wird das Ergebnis in eine, von Ihnen gewählte,
- Datei geschrieben.
-
- Graphic
- =======
-
- Mit diesem Gadget können Sie Einfluß auf den zu druckenden Bereich
- nehmen. Erscheint hier "Complete", so wird das/der komplette
- Fenster/Screen ausgedruckt. Haben Sie allerdings "Area" gewählt, so
- können Sie einen Ausschnitt bestimmen, der gedruckt werden soll. Siehe
- DefArea, um zu sehen, wie man einen Ausschnitt definiert.
-
- X, Y, W, H
- ==========
-
- Diese vier Integer Gadgets dienen der Spezifikation des zu druckenden
- Ausschnitts. Diese Gadgets sind gesperrt bzw. die Eingaben werden
- ignoriert, wenn Sie unter "Graphic" "Complete" gewählt haben. Die
- Eingaben beziehen sich dabei immer auf die linke/obere Ecke der
- gewählten Quelle. (siehe Graphic).
-
- Source
- ======
-
- Wie bereits erwähnt sucht sich KCommodity ein Fenster und einen
- Screen. Hier können Sie nun wählen, ob Sie das Fenster oder den
- Screen als Quelle setzen wollen. Dabei wird versucht den Namen des
- Fensters/Screens anzuzeigen.
-
- Reselect Source
- ===============
-
- Nach Anwahl dieses Gadgets erscheint in der Fenstertitelleiste die
- Aufforderung ein Fenster zu wählen und die linke Maustaste zu drücken.
- Bewegen Sie also die Maus auf eine neue Quelle (sei es ein Fenster, oder
- Screen) und drücken Sie die linke Maustaste. KCommodity wird sich nun
- Daten über die neuen Quellen besorgen und die Anzeige aktualisieren.
-
- Define Area
- ===========
-
- Dieses Gadget ist nur aktiv, wenn Sie unter "Graphic" "Area"
- gewählt haben. Klicken Sie nun auf dieses Gadget, so wird die
- selektierte Quelle nach vorne gebracht. Von der linken/oberen Ecke bis
- zur augenblicklichen Mausposition wird nun ein Rechteck gezeichnet, das
- den gewählten Ausschnitt bezeichnet. Um eine neue Startposition zu
- wählen bewegen Sie die Maus einfach auf diese neue Position und
- drücken die linke Maustaste. Dabei ist es völlig egal, ob die Maus
- über einem Gadget steht, oder nicht. Um den Ausschnitt zu übernehmen
- drücken Sie die rechte Maustaste. Die Werte des Ausschnitts werden in
- die Integer Gadgets übernommen.
-
- Dump
- ====
-
- Dieses Gadget startet den Druckvorgang. KCommodity wird erst Ihre
- Eingaben innerhalb der Integer Gadgets testen und bei etwaiigen Fehlern
- einen Requester mit dem Text "Please check your inputs" darstellen.
- Falls keine Fehler bei der Besorgung der Resourcen auftraten wird Ihr
- Drucker nun bald mit dem Ausdruck beginnen. Um den Ausdruck abzubrechen
- klicken Sie einfach auf das "Cancel" Gadget. Falls der Drucker, den Sie
- unter den Preferences selektiert haben, keine Grafikausgabe
- unterstützt, so wird Sie KCommodity mit einem entsprechenden Requester
- darauf aufmerksam machen.
-
- Wenn Sie in eine Datei drucken, so wird erst ein FileRequester
- geöffnet werden, in dem Sie die Datei auswählen können. KCommodity
- wird dann in diese Datei drucken.
-
- Cancel
- ======
-
- Raten Sie mal. Es bricht den Ausdruck ab.
-
- Telefonkostenberechnung
- ***********************
-
- Einige von Ihnen werden sicherlich ein Modem besitzen. Doch da man
- nie so richtig weiß, wieviel man vertelefoniert hat (mich
- eingeschlossen), habe ich diese Option integriert.
-
- Die Telefonabrechnung läßt sich vollständig auf Ihre Bedürfnisse
- konfigurieren. Dabei stehen Ihnen drei Zeitzonen zur Wahl, für die
- Sie die Laufzeit einer Einheit sowohl für Normal-, als auch für
- Billigtarif eingeben können. KCommodity bietet zwar nicht die
- Möglichkeit hundertstel Sekunden einzugeben, aber leichte Abweichungen
- im Zählen der Onlinezeit lassen sich sowieso nicht verhindern, da der
- Amiga teilweise Schwankungen im Zeittakt hat (leichte Abweichungen um
- einige 1/100 Sekunden ist meiner Meinung nach auch nicht allzu tragisch
- und hätte den Aufwand nur heraufgeschraubt). Vielleicht wird es in
- einer der nächsten Versionen des Programms eine bessere Möglichkeit
- geben, die Zeit einzugeben. Sie können weiterhin auch den "Preis" einer
- verstrichenen Einheit angeben (sonst hätte das Ganze auch kaum einen
- Sinn). Auch der Preis wird in Hundertstel eingegeben, wobei es
- sicherlich kaum zu Problemen kommen kann, da Millieinheiten in keiner
- Währung existieren. Weiterhin ist es möglich die Laufzeiten für
- Normal- und Billigtarif zu bestimmen. KCommodity wird dann die aktuelle
- Zeit überprüfen und gegebenenfalls auf Normal- bzw. Billigtarif
- umschalten. Wochentage, an denen generell Billigtarif gilt können
- ebenfalls bestimmt werden.
-
- Sobald das Programm einen Carrier Detect erkennt, d.h. wenn das
- Modem eine Verbindung zu einer Mailbox aufgebaut hat, startet das
- Protokollieren der verstrichenen Zeit. Sie können dem Programm auch
- sagen, daß das Bill Fenster bei einem Carrier Detect geöffnet wird.
- Die Daten über ein Telefonat können in ein Log File gesichert werden,
- um dann später eine Aufführung aller Telefonate abrufen zu können
- und einen Überblick über die entstandenen Kosten zu bekommen. Bei
- dieser Auflistung hilft Ihnen KCommodity auch. Es listet alle Einträge
- im Log File auf und gibt Gesamtkosten für einen Tag, sowie für alle
- Einträge aus. Diese Ausgabe kann entweder in einem Fenster erscheinen,
- oder in eine Datei umgeleitet werden.
-
- Wie gesagt übernehme ich keinerlei Haftung für das korrekte
- Funktionieren dieser Telefonabrechnung, da es zu Schwankungen im
- Zeitgeber des Systems und zu Rundungsfehlern während der Berechnung
- der Kosten kommen kann. Weiterhin ist für ein annähernd korrektes
- Arbeiten dieser Funktion die Eingabe von nahezu perfekten Werten
- wichtig, da KCommodity sonst mit den falschen Werten rechnet und die
- Ergebnisse dementsprechend verfälscht werden können. Die Funktion
- wurde nur deswegen implementiert, um eine ungefähre Schätzung über
- die bevorstehenden Kosten abgeben zu können.
-
- Referenzen: BillPrefs, BillWin
-
- Revision Control System
- ***********************
-
- Dies ist wirklich eine sehr nette Funktion. Sie ist sicherlich für
- die Programmierer unter Ihnen interessant, die an größeren, oder auch
- an kleineren Projekten arbeiten. Während der Entwicklung eines
- Programms ist es bestimmt für einige Programmierer wissenswert, was
- von einer zur anderen Version an einem Programm geändert wurde. Diese
- Daten in mühevoller Kleinarbeit einzutippen, ist sicherlich keine
- dankbare Angelegheit. Hier setzt nun KCommodity`s Revision Control
- System ein. Diese Programmfunktion hilft Ihnen ansprechende
- Revisionsheader direkt in den Quelltext einzubinden. Alles, was Sie noch
- dabei tun müssen ist dem Programm zu sagen, für welche Art Quelltext
- Sie den Header erstellt haben wollen und was denn nun hineingeschrieben
- werden soll. Bei der Art des Quelltextes stehen Ihnen vier zur
- Verfügung. KCommodity kann Header für Assembler, Basic, `C' und Pascal
- / Modula erstellen. Die Grundform der Header wird dabei zwar nicht
- variiert, aber diese Auswahl ist wichtig, so daß sich die Header ohne
- Probleme in den Quelltext einfügen.
-
- Eine Besonderheit ist der Aufruf dieser Funktion. Das Revision
- Control System kann *nur* über ARexx angesprochen werden. Deswegen sei
- hier einmal die Aufrufsyntax für diesen ARexx Befehl vorweggenommen:
-
- REVISE Filename ASM|BAS|C|PAS
-
- Sie sehen, alles, was Sie der Funktion mit auf den Weg geben müssen
- ist ein Dateiname und ein Bezeichner, der die Art des Quelltextes
- angibt. Nachdem das Revision Control System gestartet wurde sucht das
- Programm im Quelltext erst einmal nach einem bereits existierenden
- Header in der angegebenen Sprache. Dabei ist es nicht wichtig, daß der
- existierende Header in der ersten Zeile des Quelltextes steht.
- KCommodity sucht vielmehr innerhalb der ersten *15* Zeilen nach dem
- Beginn des Headers. So ist Ihnen die Möglichkeit gegeben, weitere
- Informationen vor den eigentlichen Header zu setzen(1). Egal, ob ein
- Header vorhanden ist oder nicht, diese Suche wird immer gestartet, wenn
- man das Revision Control System aufruft. Ab dann teilt sich der Weg,
- den KCommodity geht, in zwei. Je nachdem, ob ein Header bereits
- existiert wird nun entsprechend weitergemacht.
-
- KCommodity wird mit einigen ARexx Skripts ausgeliefert, die für die
- unterstützten Sprachen benutzt werden können und auch für die
- CygnusED und TurboText Editoren angepasst wurden.
-
- Vergewissern Sie sich, daß Sie das logische Verzeichnis `T:'
- eingerichtet haben und das es verfügbar ist, da KCommodity dieses
- Verzeichnis benutzt, um die temporären Ergebnisse seiner Aktionen zu
- sichern. Sicherheitshalber rate ich Ihnen eine Sicherheitskopie des zu
- bearbeitenden Quelltextes zu erstellen, bevor Sie das Revision Control
- System einsetzen. (Man kann nie wissen)
-
- Falls Sie Ihren Namen und eine `Firma' in den Header eingetragen
- haben wollen, so müssen Sie weiterhin zwei Environment Variablen
- setzen.
-
- - AUTHOR
-
- Setzen Sie diese Variable auf Ihren Namen.
-
- - COMPANY
-
- Hier tragen Sie den Namen Ihrer `Firma' ein.
-
- Hier ein kleines Beispiel, um die beiden Variablen zu belegen:
-
- SETENV AUTHOR "Kai Iske"
-
- SETENV COMPANY Gunthersoft
-
- Sie sehen, um Parameter mit Leerzeichen zu übergeben müssen Sie
- diese in Anführungszeichen setzen. Bauen Sie diese Zuweisungen am
- Besten in Ihr `s:User-StartUp' File ein, um die Variablen bei jedem
- Booten des Systems zur Verfügung zu haben.
-
- ---------- Fußnoten ----------
-
- (1) Einige Assembler z.B. benötigen bestimmte Informationen in der
- ersten Zeile des Quelltextes.
-
- Erste Revision eines Quelltextes mit dem Revision Control System
- ================================================================
-
- Ausgehend von dieser Situation will ich nun die Aktionen
- beschreiben, die KCommodity bei der Erstanwendung des Revision Control
- Systems durchläuft. Es wird ein Fenster geöffnet, das folgenden Titel
- trägt:
-
- Enter a Purpose Message
-
- Wie der Titel schon vermuten läßt, wird hier nach einer
- Beschreibung der Aufgabe des Programms / Programmteils gefragt, die
- KCommodity für Sie in den Header eintragen soll. Sie haben hier die
- Möglichkeit bis zu fünf Zeilen à 60 Zeichen einzugeben. Sind Sie mit
- der Eingabe zufrieden, stehen Ihnen weitere Eingabemöglichkeiten zur
- Verfügung. Sie können KCommodity sagen, mit welcher Versionsnummer
- das Programm beginnen soll. Diese Eingaben werden in den beiden Integer
- Gadgets am unteren Rand des Fensters gemacht. Im linken Gadget können
- Sie die Versionsnummer eintragen. Im rechten Gadget tragen Sie dann
- die Revisionsnummer ein.
-
- Die Gadgets *OK* und *CANCEL* dürften selbsterklärend sein.
- Während OK den Vorgang aktiviert bricht CANCEL diesen ab. Das Gadget
- Only Text ist bei der ersten Revision nicht verfügbar. Werfen Sie
- einen Blick auf AgainRev, für mehr Informationen.
-
- Ausgehend davon, daß Sie alle Werte Ihren Wünschen entsprechend
- eingetragen haben und OK selektiert wurde, will ich nun die Aktionen
- beschreiben, die KCommodity ausführt, um den Header anzulegen. Zu
- allererst wird ein Teil des Standardheaders erstellt. Die Erstellung
- des Headers erfolgt in `T:'. In den Header werden, je nachdem ob die
- Variablen gesetzt sind, der Name des Autors und der Name der `Firma'
- eingetragen. Falls KCommodity eine, oder gar beide Variablen nicht
- finden konnte, so werden die entsprechenden Felder mit `--- Unknown ---'
- belegt. Es wird weiterhin der übergebene Filename, sowie das aktuelle
- Systemdatum eingetragen. Die aktuelle Revision wird auf die von Ihnen
- angegebene, bzw. die von KCommodity vorgegebene Zahl gesetzt. Es wird
- nun der `Purpose' Text eingefügt und zu guter Letzt wird eine `Log
- Message' dieser Revision erzeugt. Diese Log Message wird bei der
- Erstrevision auf `--- Initial release ---' gesetzt, da anzunehmen ist,
- daß keinerlei Veränderungen vorgenommen wurden (schließlich ist es
- ja ein ganz jungfräuliches Programm). Hinter die Log Message werden
- sechs Makros eingepflanzt, die das Datum der Revision, die Zeit der
- Revision, den Namen des Autors, der die Revision durchgeführt hat, die
- aktuelle Revisionsnummer des Quelltextes und zwei weitere Makros, die
- die Versions- und Revisionsnummer als Zahlen wiederspiegeln. Nähere
- Informationen zu den Makros und dem Aussehen des Headers entnehmen Sie
- bitte dem Abschnitt RevSpec. Der Revisionheader wird bei der
- Erstellung am Anfang des Quelltextes erzeugt. Sie müssen also Zeilen,
- die vor dem Header stehen sollen, nachträglich eintragen.
-
- Weitere Revisionen eines Quelltextes
- ====================================
-
- Falls KCommodity einen bereits erstellten Header im Quelltext
- vorgefunden hat, so wird der zweite Weg der Revision beschritten.
- Wieder wird ein Fenster geöffnet, das sich äußerlich allerdings nur
- geringfügig von dem eben beschriebenen unterscheidet. Das Fenster
- trägt den Titel
-
- Enter a Log Message
-
- Hier können Sie nun eine Log Message eintragen. Dieser Text soll in
- groben Zügen die Veränderungen beschreiben, die seit der letzten
- Revision am Quelltext vorgenommen wurden. In den Integer Gadgets am
- unteren Rand können Sie nun eingeben, mit welcher Revision KCommodity
- fortfahren soll. KCommodity wird automatisch die Revision hochzählen
- und wird die Integer Gadgets entsprechend setzen. Wenn z.B. die
- augenblickliche Revision "1.1" ist, so wird KCommodity "1.2" eintragen.
- Sie können nun die Revisionsnummer ändern, falls Sie einige
- Entwicklungsstufen überspringen wollen. Durch Anwahl von *OK*
- veranlassen Sie KCommodity fortzufahren; *CANCEL* bricht den Vorgang ab.
-
- Für zusätzliche Revisionen ist das "Only text" Gadget verfügbar.
- Dieses Gadget kann benutzt werden, um KCommodity zu sagen, daß die Log
- Nachricht an eine bereits existierende Log Nachricht *angehängt*
- werden soll, d.h. nur die Nachricht wird hinzugefügt und ausser dem
- Revisionsdatum werden sich keinerlei Werte verändern.
-
- Haben Sie KCommodity nun gebeten die Revision durchzuführen, so
- werden nur die wichtigen Einträge verändert. Die aktuelle
- Revisionsnummer wird auf den neuen Wert gesetzt und die neue Log
- Message vor der letzten eingefügt. In dieser Log Message können Sie
- dann ablesen, wann die Revision durchgeführt wurde und von wem. Zu
- guter Letzt werden noch die Makros aktualisiert, aber Näheres
- entnehmen Sie bitte dem Abschnitt RevSpec.Die Position des
- Revisionheaders innerhalb des Quelltextes wird nicht verändert. Der
- Quelltext wird nur um einige Zeilen länger. Wurde bei der Revision das
- erste der sechs Makros nicht direkt im Anschluß an den Header
- gefunden, so denkt das Programm, daß der Benutzer keine Makros haben
- möchte und regeneriert diese nicht. Falls Sie also eine Leerzeile
- zwischen Header und Makros einfügen, so werden diese nicht verändert.
-
- Spezielle Eigenschaften des Revision Headers
- ============================================
-
- Hier ist ein kleines Beispiel für das Aussehen eines Headers in
- Assembler.
-
- ;
- ; A maximum of 14 lines above the header
- ;
- ;* $Revision Header built automatically *************** (do not edit) *
- ;*
- ;* © Copyright by <COMPANY>
- ;*
- ;* File : test
- ;* Created on : Monday, 22.02.93 17:50:35
- ;* Created by : <AUTHOR>
- ;* Current revision : V2.5
- ;*
- ;*
- ;* Purpose
- ;* -------
- ;* - This is a test
- ;*
- ;* Revision V2.5
- ;* --------------
- ;* created on Monday, 22.02.93 17:50:41 by <AUTHOR>. LogMessage :
- ;* -*- changed on Monday, 22.02.93 17:50:57 by <AUTHOR>. LogMessage :
- ;* - Additional text for revision 2.5
- ;* -*- created on Monday, 22.02.93 17:50:41 by <AUTHOR>. LogMessage :
- ;* - The next revision. This will be 2.5
- ;*
- ;* Revision V1.0
- ;* --------------
- ;* created on Monday, 22.02.93 17:50:35 by <AUTHOR>. LogMessage :
- ;* --- Initial release ---
- ;*
- ;**********************************************************************
- REVISION MACRO
- dc.b "2.5"
- ENDM
- REVDATE MACRO
- dc.b "22.02.93"
- ENDM
- REVTIME MACRO
- dc.b "17:50:57"
- ENDM
- AUTHOR MACRO
- dc.b "<AUTHOR>"
- ENDM
- VERNUM EQU 2
- REVNUM EQU 5
- ;
- ; This is where your sourcecode would start at
- ;
-
- Dies ist der Header eines Assembler Quelltextes, der nach dem
- Anlegen bereits einmal erneuert wurde. Im Feld <COMPANY> wird der Name
- der Firma eingesetzt (sofern vorhanden). Die Felder <AUTHOR> werden
- mit dem Namen des Autors belegt, sofern auch die entsprechende Variable
- gefunden werden konnte. Am Ende des Headers finden Sie sechs Makros.
- Diese Makros spiegeln die aktuelle Revisionsnummer, das Revisionsdatum,
- den Zeitpunkt der Revision, sowie den Namen des Autors, der die
- Revision durchgeführt hat, wieder. Ferner stehen Ihnen auch zwei
- Makros zur Verfügung, die auf die aktuelle Versions- und
- Revisionsnummer gsetzt sind. Sie können diese Makros in Ihrem
- Quelltext benutzen, so daß Sie auch während der Laufzeit des Programm
- Aussagen über dessen "Entstehung" machen können.
-
- Die Basic, `C' und Pascal / Modula Pendants haben den gleichen
- Namen, wie die in Assembler. Die `C' Varianten werden als *#defines*
- in den Quelltext eingebunden. Wie zu erwarten werden die Basic
- "Versionen" als Stringvariablen angeleget und erhalten demnach ein
- anschliessendes *$*.
-
- Bei den Pascal / Modula Makros gibt es eines zu beachten: Um auch
- diese Makros in Quelltexten abrufbar zu machen habe ich die
- Möglichkeit gewählt sie als *CONST*anten zu deklarieren. Dabei wird
- das *CONST* Symbol direkt nach dem Header angelegt, gefolgt von den
- Makros. Sie müßten also nun alle weiteren Konstantendeklarationen
- *hinter* die von KCommodity platzieren.
-
- Der ARexx Port
- **************
-
- KCommodity besitzt einen ARexx Port, über den so gut wie alle
- Funktionen manipuliert werden können. Der Name des ARexx Ports für
- KCommodity heißt bezeichnend `KComm.1'. Um also Befehle an den Port
- zu schicken müssen Sie in Ihrem ARexx Script
-
- ADDRESS 'KComm.1'
-
- benutzen, um KCommodity ansprechen zu können. Falls Sie allerdings
- den Namen des Ports durch das PORTNAME ToolType geändert haben, so
- müssen Sie natürlich den entsprechenden Namen einsetzen (siehe
- ToolTypes).
-
- Beachten Sie bitte, daß Sie Stringparameter für einen KCommodity
- Befehl in Anführungszeichen einschließen, da es sonst unter
- Umständen zu Fehlern in der Interpretation des Befehls kommen kann.
-
- Siehe ARexxComs.
-
- Kommandos des ARexx Ports
- =========================
-
- Hier ist eine Liste der vefügbaren Kommandos für den ARexx Port.
-
- `ACTIVATE 1|0'
- Schaltet "Window activate" an/aus.
-
- `SUNMOUSE 1|0'
- Schaltet "Sun Mouse" an/aus.
-
- `SETENV 1|0'
- Schaltet Environment Variablen ein/aus.
-
- `MENUWRAP 1|0'
- Mit diesem Kommando können Sie "MenuWrap" ein/ausschalten.
-
- `FKEYS 1|0'
- Falls Ihre Funktionstastenbelegungen mit anderen Programmen in
- Konflikt geraten sollten, können Sie sie mit diesem Kommando
- ein/ausschalten.
-
- `ESCCLOSE 1|0'
- Die "ESC Window Close" Funktion kann über ARexx ein/ausgeschaltet
- werden.
-
- `MAPUMLAUT 1|0'
- Schaltet Map "Umlauts" ein/aus.
-
- `PAGENUM 0-5'
- Wählen einer `Seite', die in der Workbench Titelleiste, bzw. im
- Statusfenster dargestellt werden soll. Dabei bedeuten die Zahlen
- folgendes:
- 1. Zeitanzeige evtl. auch mit Mauskoordinaten
-
- 2. Speicheranzeige des freien Chip / Fastmemorys.
-
- 3. Speicheranzeige des gesamten freien Speichers in Zahlenform.
-
- 4. Zeitanzeige in Kombination mit Speicheranzeige
-
- 5. Speicheranzeige des gesamten freien Speichers als Fülleiste.
-
- 6. Onlinezeit.
-
- `SCREENTIME Time'
- Übergeben Sie diesem Befehl die neue Zeit für den Screen
- Blanker. Werte werden hier auf die gleiche Weise behandelt, wie
- unter "Screen time" beschrieben. Dieser Wert berechnet sich
- folgendermaßen: Zeit = (Stunden*60)+Minuten.
-
- `MOUSETIME Time'
- Mit diesem Befehl können Sie eine neue Zeit für den Maus Blanker
- bestimmen. Auch diese Werte werden behandelt, wie unter "Mouse
- time" beschrieben. Die Zeit berechnen Sie, wie unter
- "SCREENTIME" beschrieben.
-
- `CYCLING 1|0'
- Dieser Befehl dient dem Ein / Aus-schalten des "Cycling enabled".
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- `LOGCALLS 1|0'
- Das Sichern der Telefondaten, wie unter "Log call" beschrieben,
- kann ein / ausgeschaltet werden.
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- `BILLPOPUP 1|0'
- Ein / Ausschalten der "PopUp Bill window" Funktion.
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- `TIMEZONE 0-2'
- Ändern Sie die Zeitzone durch ein ARexx Kommando. Geben Sie
- einfach die neue Zeitzone an (von 0 bis 2).
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- `DRIVE 0-3'
- Setzen eines neuen Laufwerks, in dem eine Diskette formatiert
- werden soll.
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- `LABEL 'Name''
- Sie geben einen neuen Namen für Disketten vor, die mit KCommodity
- formatiert werden.
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- `TRASHCAN 1|0'
- Kontrolle über die Erzeugung der Trashcan auf formatierten
- Disketten.
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- `QUICK 1|0'
- Auch die Schnellformatierung kann über ARexx ein- / ausgeschaltet
- werden.
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- `FFS 1|0'
- Sie können sich entscheiden, ob Disketten mit dem OFS, oder dem
- FFS formatiert werden sollen.
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- `NOVERIFY 1|0'
- Falls Ihnen die Formatierung mit Verify zu lange dauert, können
- sie das Verify ausschalten. (Gilt nur für den 'Olsen' Formatter)
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- `INSTALL 1|0'
- Diese Einstellung ist nur von Wirkung, wenn Sie den 'Olsen'
- Formatter benutzen. Sie kontrolliert, ob die Diskette nach
- Formatierung installiert werden soll.
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- `EJECT 1|0'
- Dient dem Ein- / Ausschalten der Eject Funktion des 'Olsen'
- Formatters.
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- `INTERNATIONAL 1|0'
- Dieses Flag wird das International Mode Flag der Formatierung
- setzen.
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- `DIRCACHE 1|0'
- Mit diesem Kommando können Sie Verzeichnis Caching
- ein/ausschalten.
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- `WATCHDISKS 1|0'
- Sie können die Überprüfung von eingelegten Disketten auch über
- ARexx ein- / ausschalten.
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- `FORMAT'
- Startet die Formatierung mit den eingestellten Werten.
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- `ENABLE'
- Verhält sich, wie unter "Enable" beschrieben.
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- `DISABLE'
- Dito nur für "Disable".
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- `REVISE'
- Aktivierung des "Revision Control Systems". Näheres entnehmen Sie
- bitten dem entsprechenden Kapitel.
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- Fehlermeldungen
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- `x could not be opened.'
- Diese Fehlermeldung gibt an, daß eine vom Programm benötigte
- Library, oder ein Device nicht geöffnet werden konnte.
- Vergewissern Sie sich, daß die geforderte Datei am vorbestimmten
- Platz zu finden ist (Libraries in LIBS: und Devices in DEVS:). Zu
- beachten ist auch, daß Sie am besten die neusten Versionen der
- verwendeten Resourcen benutzen sollten.
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- `Broker-Port could not be created.'
- Der Port für die Kommunikation mit Exchange und für die
- Hauptfunktionen konnte nicht eingerichtet werden. Abhilfe kann
- hier ein Schließen von Fenstern oder das Beenden von Programmen
- bringen, da meist mangelnder Speicher die Ursache für dieses
- Verhalten ist.
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- `Broker could not be set up.'
- Die Hauptkontrolstruktur für das Programm konnte nicht
- installiert werden. Auch hier kann der Fehler in mangelndem
- Speicher liegen.
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- `Broker could not be set up correctly.'
- Die Hauptschnittstelle des Programms konnte nicht installiert
- werden. Der Unterschied zu der oben genannten Fehlermeldung liegt
- darin, daß hier ein Definitionskriterium für den Broker nicht
- richtig verstanden wurde.
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- `Sorry, memory for InputRequest could not be allocated.'
- Der Speicher für den InputRequest des InputHandlers konnte nicht
- besorgt werden. Versuchen Sie Speicher freizugeben und starten
- Sie das Programm erneut.
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- `Sorry, MessagePort for InputRequest could not be created.'
- Ein Message Port konnte nicht erzeugt werden. Ohne diesen Port
- kann der InputHandler nicht installiert werden. Auch hier kann der
- Fehler in mangelndem Speicher liegen.
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- `Sorry, InputHandler could not be installed.'
- Der eigentliche InputHandler konnte nicht eingerichtet werden. Sei
- es aus mangelndem Speicher, oder aus einer fehlerhaften
- Definition. Versuchen Sie Speicher freizumachen und starten Sie
- das Programm erneut.
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- `Could not set up ARexx-Port.'
- Der ARexx Port konnte nicht installiert werden. Speichermangel
- könnte der Grund dafür sein.
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- `Audio-Port could not be set up. ...'
- Der Message Port für das Audio Device konnte nicht erzeugt werden.
- Aus diesem Grund ist die "Key-Click" Option nun vollständig
- deaktiviert. Sie können es auch noch einmal versuchen, nachdem
- Sie "Speicherfresser" aus dem Speicher geworfen haben.
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- `Sorry, out of memory.'
- Ganz einfach : Nicht genug Speicher für die geforderte Funktion.
- Versuchen Sie Programme zu beenden, die Sie nicht zwingend
- benötigen.
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- `Sorry, could not generate BitMap.'
- Die BitMap-Struktur für die Zeitanzeige in der Workbench
- Titelleiste konnte nicht initialisiert werden. Mit Sicherheit
- liegt das Problem auch hier in mangelndem Speicher.
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- `Sorry, could not generate RastPort.'
- Wie oben konnte hier die RastPort-Struktur für die Anzeige in der
- Workbench Titelleiste nicht initialisiert werden.
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- `Could not allocate memory for BitPlanes.'
- Die BitPlanes für die Anzeige in der Workbench Titelleiste
- konnten nicht alloziert werden. Vergewissern Sie sich, daß keine
- Programme laufen, die ein hohes Maß an Chip-Memory verbrauchen
- und beenden Sie diese gegebenenfalls.
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- `Could not set appropriate font.'
- Der Zeichensatz für die Darstellung der Zeitanzeige in der
- Workbench Titelleiste konnte nicht geöffnet / benutzt werden.
- Dieser Fehler dürfte *nie* auftreten, da der gleiche Zeichensatz
- benutzt wird, wie auch im Rest der Titelzeile (aber man weiß ja
- nie).
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- `Could not allocate memory for ARexx-Buffer.'
- `Could not allocate memory for Audio-Request.'
- `Could not allocate memory for Console-Request.'
- Es mangelt mal wieder an Speicher. Versuchen Sie Speicher
- freizugeben und starten Sie das Programm erneut.
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- `User HotKey ... could not be set up ...'
- Einer der von Ihnen definierten HotKeys für die einzelnen
- Funktionen von KCommodity konnte nicht installiert werden. Das
- Programm nimmt nun den für die jeweilige Funktion
- voreingestellten HotKey. Überprüfen Sie Ihre HotKey-Definitionen.
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- `Default HotKey ... could not be set up ...'
- KCommodity hat versucht einen voreingestellten HotKey zu
- installieren. Der Versuch schlug fehl und das Programm wird
- beendet. Versuchen Sie Speicher freizugeben.
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- `Sorry, but the AppIcon could not be installed.'
- Das AppIcon konnte nicht dargestellt werden. Dies könnte entweder
- an mangelndem Speicher liegen, oder aber, daß die Workbench nicht
- geöffnet ist.
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- `Sorry, but the AppMenuItem could not be installed.'
- Wie oben, nur konnte hier das AppMenuItem nicht installiert werden.
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- `The Preferences-File you attempted to load...'
- Sie haben versucht ein File als Preferences-File zu laden, das
- nicht von KCommodity erzeugt wurde.
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- `Could not allocate IFF-Handle for access to file.'
- KCommodity konnte die nötige Struktur nicht allokieren, um
- Zugriff auf eine IFF-Datei zu bekommen. Versuchen Sie Speicher
- freizugeben.
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- `Could not allocate User Task-Signal.'
- Ein benötigtes Tasksignal konnte nicht alloziert werden.
- Versuchen Sie KCommodity erneut zu starten, oder machen Sie einen
- Reset, denn dieser Fehler dürfte eigentlich *nie* auftreten.
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- `Shared IDCMP-Port for windows could not be allocated.'
- Auf Grund der vielen Fenster, die KCommodity bietet müssen
- Eingaben über *einen* Port laufen. Dieser muß vom Programm
- alloziert werden. Wenn diese Fehlermeldung erscheint dürfte
- mangelnder Speicher der Grund dafür sein.
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- `Could not allocate Port for trackdisk.device.'
- Der MessagePort für das trackdisk.device, das zur Überwachung der
- eingelegten Disketten beiträgt, konnte nicht installiert werden.
- Versuchen Sie Speicher freizugeben.
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